Javier Milei hat Argentiniens politische Landschaft endgültig auf den Kopf gestellt. Bei den Midterm-Wahlen am Sonntag triumphierte seine Partei “La Libertad Avanza” über die linke Peronistenmafia. Nach über 90 Prozent ausgezählten Stimmen liegt Mileis Partei ganz klar vorn.
Vor allem die linken Medien haben noch vor den Wahlen in Argentinien behauptet, die Bevölkerung werde den libertären Präsidenten abstrafen und mit einer starken Mehrheit für die linken Peronisten stimmen. Doch mit mehr als 90 Prozent der ausgezählten Stimmen wird klar, dass sich rund 41 Prozent für Mileis Partei “La Libertad Avanza” (LLA) entschieden haben – deutlich mehr, als selbst die am meisten optimistischen Prognosen es zeigten. Die Peronisten erhielten demnach nicht einmal ein Viertel aller Stimmen.
Bei den Abgeordneten kann die LLA Mileis wohl 16 Provinzen für sich gewinnen, während sie demnach sechs von acht zur Wahl stehenden Senatorenposten für sich gewinnen dürfte. Das ist ein Sieg, der zeigt, dass radikale Reformen, klare Prinzipien und unerschütterlicher Wille stärker sind als jahrzehntelange Korruption und politische Bequemlichkeit.
Milei sichert sich damit ausreichend Sitze in beiden Kammern, um seine Reformpolitik und Deregulierungen gegen die linke Blockade durchzusetzen. Die Opposition zappelt, der Peso darf aufatmen, und Washington hat wieder einen verlässlichen Partner, der seine milliardenschweren Rettungspakete nicht für leere Worthülsen verschwendet. Der libertäre Staatschef zeigt, dass ein Land auch unter widrigsten Bedingungen reformfähig bleibt, wenn man den Mut hat, das Establishment frontal anzugreifen.
Milei marschiert, unbeirrt von Medienhetze und linken Intrigen, weiter und macht klar: Argentinien ist nicht länger Spielball der korrupten Linken, sondern ein neues Beispiel für echte Freiheit und wirtschaftlichen Pragmatismus. Die Midterms sind dabei mehr als nur ein Wahlsieg. Sie sind ein Signal an ganz Lateinamerika. Die Peronisten, jahrzehntelang Synonym für Verschwendung und Vetternwirtschaft, wurden abgestraft. Die Bürger wollen keine leeren Versprechungen mehr, sondern Resultate – und Milei liefert sie.
Die Argentinier selbst zeigen damit zudem auch eine große politische Reife. In anderen Ländern (dazu reicht ein Blick nach Frankreich) hätten sich viele Bürger angesichts der scharfen Einschnitte wohl längst schon wieder den alten Systemparteien zugewendet, die für das bestehende Schlamassel verantwortlich zeichnen.
Argentiniens Aufstand gegen den Sozialismus: Milei zerlegt die Peronisten bei den Midterms
