Michael Snyder
Implantierbare Gehirn-Computer-Schnittstellen sind da – ein Riesenschritt in Richtung der dystopischen „digitalen Gefängnisgesellschaft“, die die Elite für uns geplant hat
Wäre es der Himmel oder die Hölle, wenn Ihr Gehirn 24 Stunden am Tag mit dem Internet verbunden wäre? Heute scheint bereits ein Großteil der Bevölkerung dauerhaft an ihr Smartphone oder ihren Computer gefesselt. Doch schon bald könnten implantierbare Gehirn-Computer-Schnittstellen es den Menschen ermöglichen, ohne Unterbrechung mit ihren Geräten verbunden zu bleiben.
Apple hat sich mit einem zwielichtigen Technologieunternehmen namens „Synchron“ zusammengetan, um ein Gehirnimplantat zu entwickeln, mit dem Benutzer digitale Geräte allein durch Denken bedienen können.
Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein iPhone oder MacBook nur mit Ihren Gedanken steuern.
Das klingt vielleicht weit hergeholt – aber Apples Partnerschaft mit Synchron zeigt, dass dieses Szenario näher ist, als viele glauben.
Laut Wall Street Journal arbeitet Apple mit Synchron zusammen, einem Unternehmen mit Sitz in New York City – finanziert unter anderem von Jeff Bezos und Bill Gates. Die Branche der Gehirn-Computer-Schnittstellen (BCI) steht laut Prognosen vor einem massiven Wachstum. Der bekannteste Akteur ist derzeit Neuralink, das Unternehmen von Elon Musk, dem es seit Januar gelungen ist, seine Implantate bei drei Menschen einzusetzen.
Im Gegensatz zu Neuralinks invasivem Implantat befindet sich das Gerät von Synchron nicht im Gehirn, sondern auf dessen Oberfläche:
Anders als das N1-Implantat von Neuralink wird das stentartige Gerät von Synchron, die sogenannte Stentrode, auf dem Gehirn positioniert, ohne in es einzudringen. Es nutzt Elektroden, um Signale aus dem motorischen Kortex auszulesen und in Bewegungen oder Auswahl auf dem Bildschirm umzusetzen.
Die Implantation erfolgt über die Halsvene, wobei das Gerät in ein Blutgefäß nahe dem motorischen Kortex geführt wird:
„Das ist ein Novum“, sagt Tom Oxley, CEO von Synchron. „Wir nutzen die Blutgefäße als natürliche Schnellstraße ins Gehirn. Mit der Stentrode entsteht eine Art Bluetooth fürs Gehirn, mit dem man Geräte ganz ohne Tastatur oder Maus bedienen kann.“
Viele Menschen werden dieses Verfahren einer offenen Gehirnoperation vorziehen – doch das ändert nichts an der Grundfrage: Wollen wir so leben?
Ich jedenfalls werde es niemals zulassen, dass mir etwas implantiert wird – und ich bin sicher, dass die meisten von Ihnen genauso denken.
Aber genau darauf läuft alles hinaus.
Das Ziel ist klar: Eine digitale Gefängnisgesellschaft
Ziel ist die Schaffung einer technokratisch gesteuerten Gesellschaft, in der so viele Menschen wie möglich dauerhaft mit dem Internet verbunden sind – sei es über Implantate, Brillen oder Sensoren. Auch wer sich aktiv dagegen entscheidet, wird sich dem kaum entziehen können.
Schon jetzt wird daran gearbeitet, dass Millionen Menschen eine KI-Brille tragen, die ständig Daten sammelt – über alles und jeden, auf den sie gerichtet ist.
Meta (ehemals Facebook) entwickelt eine solche KI-Brille, die Kamera, Mikrofon, künstliche Intelligenz und Internetzugang kombiniert – und dabei vollkommen unauffällig aussieht.
Diese Brillen sind keine Spielzeuge – sie sind Werkzeuge. Und sie sind Waffen.
Sie erkennen Gesichter, interpretieren Sprache, liefern Echtzeitinformationen über jeden, den Sie ansehen.
Sie können sogar ohne Zustimmung Gespräche aufzeichnen, Flirtvorschläge machen oder Restaurantbewertungen einblenden, noch bevor Sie die Speisekarte gesehen haben.
All das passiert ohne das Handy zu zücken, ohne eine einzige Eingabe.
Diese Brillen beobachten nicht nur die Welt – sie interpretieren, filtern und überschreiben sie, gesteuert von Metas Algorithmen.
Und wenn Sie denken, dass Sie sicher sind, nur weil Sie keine solche Brille tragen – irren Sie sich. Denn die Brillen der anderen werden dennoch auf Sie gerichtet sein.
Die Zukunft: totale Überwachung, bargeldlose Kontrolle, digitale Ausschlüsse
Stellen Sie sich eine Gesellschaft vor, in der überall Kameras und Mikrofone angebracht sind – immer online, immer auf Empfang.
Privatsphäre wird es nicht mehr geben.
Das ist genau das, was die globalen Eliten wollen.
Ihr Ziel ist eine Welt, in der die „digitale Realität“ die echte überlagert – und dominiert.
Der gesamte Handel soll über digitale Währungen laufen.
Philip Lane, Chefvolkswirt der EZB, forderte kürzlich den digitalen Euro, um mit Stablecoins wie Tether oder Apple Pay zu konkurrieren.
Die Zentralbanken wollen nicht nur das Bargeld abschaffen – sie wollen auch alle alternativen Bezahlsysteme kontrollieren.
Und die Realität zeigt: Wir sind bereits mitten im Übergang:
Ein Dozent für Finanzbildung fragte kürzlich in seiner Uni-Klasse, ob jemand Bargeld dabei habe. Von 30 Studenten hatte niemand auch nur eine Münze.
In der Altersgruppe 18–24 ist die Bargeldnutzung in fünf Jahren von 28 % auf 13 % gefallen.
Bequemlichkeit schlägt Freiheit – das ist das gefährliche Narrativ.
Was passiert, wenn Sie nicht mehr kaufen, verkaufen oder arbeiten dürfen?
In einem vollständig digitalen Finanzsystem könnten Staaten jede Transaktion verfolgen – oder blockieren.
Wer unbequem ist, verliert seine digitalen Rechte.
Wer „auffällig“ wird, kann gesperrt oder gelöscht werden.
Und dann? Kein Kauf, kein Job, kein Konto – kein Überleben.
Wir leben in einer Zeit, in der ein digitales Gefängnis um uns herum aufgebaut wird – und es wird mit jedem Tag enger.
Apple, Gates & Bezos treiben Gehirn-Internet-Verbindung voran – der digitale Mensch wird Realität