5. Oktober 2025

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Andrej Babiš triumphiert in Tschechien – Brüssel im Panikmodus

 

Die Tschechen haben offensichtlich genug vom selbstzerstörerischen Kurs des Brüssel-hörigen Parteienkartells. Die ANO von Andrej Babiš wurde bei den Parlamentswahlen mit Abstand stärkste Partei. Ein weiterer Erfolg der Patrioten für Europa und ein weiterer Schlag gegen die Eurokraten.

Die Brüsseler Eurokraten dürften am Samstagabend kollektiv hyperventiliert haben. Andrej Babiš, von der Presse wahlweise als “tschechischer Trump” oder als “Milliardär mit zu viel Meinung” verspottet, hat es wieder geschafft: Er hat die Wähler hinter sich gebracht, das Establishment gedemütigt und den politisch korrekten Betrieb auf dem Kontinent erneut ins Panik versetzt. Seine Partei ANO gewann die tschechischen Parlamentswahlen deutlich.

Babiš erklärte trocken: “Wir wollen Europa retten.” Ein Satz, der in Brüssel ungefähr so gern gehört wird wie der Vorschlag, die Gender-Propaganda einzustampfen. Denn retten heißt bei Babiš nicht “mehr Zentralismus”, “mehr Schuldenunion” oder “mehr Wokeness” – sondern das Gegenteil: weniger Brüssel, mehr Prag und weniger Ideologie, dafür mehr Realitätssinn.

Babiš versprach höhere Löhne, niedrigere Steuern und ein Ende der Austerität, die in Wahrheit nur der Umverteilung von unten nach oben dient. Die Tschechen, die in den letzten Jahren brav die EU-Agenda mitgetragen und dafür steigende Preise, Deindustrialisierung und Energieknappheit kassiert haben, stimmten nun an der Urne für eine Kehrtwende. Der Brüsseler Traum vom “progressiven” Europa implodiert am Widerstand derer, die keine Lust mehr haben, sich für fremde Kriege, Klimahysterie und Migrationschaos aufopfern zu lassen.

Dass Brüssel hysterisch reagiert, ist fast rührend. Dieselben Funktionäre, die sich als Verteidiger von Demokratie und Rechtsstaat feiern, verdrehen jedes Mal die Augen, wenn das Volk nicht so wählt, wie sie es vorgesehen haben. “Populismus”, “Rechtsextremismus”, “Putinfreund” – das sind die typischen Unterstellungen, wenn demokratische Entscheidungen nicht zur Agenda passen. Dabei ist Babiš kein Anti-Europäer, wie man ihm andichtet. Er will keine tschechische Isolation, sondern ein Europa, das sich nicht länger selbst stranguliert. Kein Wunder, dass er sich mit Ungarns Viktor Orbán verbündet und gemeinsam mit anderen “Patrioten für Europa” die EU aufmischt. Brüssel braucht dringend eine weitere Dosis Realismus – und die wird es nun bekommen, ob es will oder nicht.

Babiš’ Rückkehr ist ein weiterer Riss in der Fassade der “regelbasierten Ordnung”, hinter der sich die moralische Arroganz des Wertewestens versteckt. Die Fassade bröckelt – und jeder neue Wahlsieg eines unbequemen Realisten lässt den Putz weiter fallen. Die Menschen wollen keine Klima-Utopien, keine endlosen Milliardenpakete für ferne Fronten, keine moralische Erziehung durch Politiker, die selbst an keiner Supermarktkasse mehr stehen müssen. Andrej Babiš hat das verstanden. Und viele Tschechen haben ihn und seine ANO deshalb auch gewählt.

 

Andrej Babiš triumphiert in Tschechien – Brüssel im Panikmodus