4. Dezember 2025

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Kirche nutzt Kollektengelder, um das Einfliegen von Afghanen juristisch zu erzwingen

 

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat erneut bewiesen, wie weit sich die Amtskirche von den Sorgen und Nöten der eigenen Gläubigen entfernt hat. Aus Kirchenkollekten – also aus freiwilligen Gaben der Gemeindemitglieder – stellt die EKD nun 100.000 Euro bereit, um eine NGO bei Klagen gegen die eigene Bundesregierung zu unterstützen. Ziel: Noch mehr Afghanen nach Deutschland zu holen.

“Wir geben 100.000 Euro aus Kollekten an die Kabul Luftbrücke, um die Klageverfahren der Betroffenen zu unterstützen und ihre humanitäre Versorgung zu sichern“, kündigte Bischof Christian Stäblein, Flüchtlingsbeauftragter der EKD, in einer Pressemitteilung an. Alle verbliebenen rund 2.000 Afghanen mit Aufnahmezusage sollten nach Deutschland gebracht werden – und sollen mit dem Geld aus Kollekten klagen können, sollte die deutsche Bundesregierung stattdessen nach dem Willen des Souveräns agieren. Denn die unter Annalena Baerbock begonnene “staatlich finanzierte Fluchthilfe”, wie manch einer sie nennt, stößt in der Bevölkerung angesichts der Lage in Deutschland weder auf Gegenliebe noch auf Verständnis.

Stäblein rechtfertigt die Zahlung an die NGO “Kabul Luftbrücke” mit dem Hinweis, die Betroffenen hätten „für unsere Werte und Interessen, nicht zuletzt für Freiheit und die gleiche Würde aller, ihr Leben riskiert“. Eine rührende Formulierung – nur stimmt sie kaum je. Schon bei früheren Charterflügen stellte sich heraus, dass von den Eingeflogenen nur eine einzige Person tatsächlich ehemalige Ortskraft der Bundeswehr oder deutscher Behörden war.

Die „Kabul Luftbrücke“ steht im Fokus scharfer Kritik. Ein hochrangiger Beamter, der aus dienstrechtlichen Gründen anonym bleiben musste, schilderte bereits im Frühjahr gegenüber Medien das perfide System: Mitarbeiter dieser und weiterer NGOs schwärmen nach Afghanistan aus, werben aktiv ganze Familien an und bereiten sie gezielt auf die Anhörungen vor deutschen Behörden vor.

„Diese NGOs, besonders aktiv ist hier die ‘Kabul Luftbrücke’, schwärmen mit ihren Teams nach Afghanistan aus und überzeugen ganze Familien, per Asylantrag doch nach Deutschland zu kommen. Ab sofort übernehmen NGO-Leute, denen ich grundsätzlich keine schlechten Absichten unterstelle, die Regie. Sie kümmern sich um Fahrzeuge, Ausweise und beschaffen weitere erforderliche Dokumente. Unterkünfte in Landhotels werden vorab gebucht und aus Mitteln der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und des Auswärtigen Amts bezahlt. Einreiseformalitäten an der pakistanisch-afghanischen Grenze werden von sprachkundigen NGO-Leuten übernommen.“

Quelle: Ein Beamter lt. Focus, März 2025

Es werde genau diktiert, welche Antworten „Pluspunkte“ bringen und was verneint (oder verheimlicht?) werden muss: „Den Afghanen wird genau gesagt, was sie sagen und nicht sagen dürfen. Fragen über Kontakte zu Talibankämpfern müssen strikt verneint werden. Details über politische Verfolgung, körperliche Gewalt und Gefängnis-Aufenthalte ergeben indes Pluspunkte.“

So sei ein Afghane offenbar angewiesen worden, sich als homosexuell verfolgt auszugeben. Als der Mann bei der Nachfrage der deutschen Kontrolleure empört reagierte – er sei nicht schwul -, platzte die Inszenierung.

Derartige Praktiken haben System. Und genau dieses System finanziert die EKD nun mit dem Geld gutgläubiger Kirchenbesucher. Während immer mehr Deutsche mit steigenden Energiepreisen, Inflation und Wohnraummangel (auch und gerade durch die Massenmigration) kämpfen, fließen Kollektengelder in Anwaltskosten, damit eine ideologisch getriebene NGO die Bundesregierung verklagt und weitere Afghanen einfliegen lassen kann – häufig junge Männer, deren Schutzbedürftigkeit alles andere als gesichert ist und bei denen letztendlich unklar ist, ob sie für Deutschland nicht gar ein Sicherheitsrisiko darstellen könnten. Deutschland erteilte sogar Sharia-Richtern Aufnahmezusagen!

Viele Kirchenmitglieder spenden in gutem Glauben für diakonische Aufgaben im eigenen Land – für Suppenküchen, Altenheime oder Jugendarbeit. Stattdessen wird ihr Geld dafür verwendet, eine Politik der offenen Grenzen juristisch durchzusetzen, die von der Bevölkerung inzwischen mehrheitlich klar abgelehnt wird. Es ist ein weiterer Beleg dafür, wie sehr sich die evangelische Amtskirche von ihrer Basis entfernt hat und stattdessen als verlängerter Arm der Migrationslobby agiert. Auf X liest man nun etliche Kommentare wie diesen hier: “Die Kirche bezahlt, damit Afghanen [Deutschland] verklagen können. Und ihr zahlt weiter Kirchensteuer? Seid ihr ein bisschen blöd?” Im Tweet wurde auch auf die Website kirchenaustritt.de verwiesen …

 

Kirche nutzt Kollektengelder, um das Einfliegen von Afghanen juristisch zu erzwingen