Weltweit sind mehr als 100 Hochsicherheitslabore der Biosicherheitsstufe 4 in Betrieb. Weitere sind in Bau. Angesichts der sogenannten “Dual-Use”- und der Gain-of-Function-Forschung besteht die Gefahr tödlicher Pandemien aus dem Reagenzglas.
Seit Jahren erzählen uns Politiker, Medien und sogenannte “Experten”, dass Hochsicherheitslabore der Biosicherheitsstufe 4 (BSL-4) unsere letzte Verteidigungslinie gegen künftige Pandemien seien. In Wirklichkeit jedoch hat sich diese angebliche Schutzmauer längst in ein globales Pulverfass verwandelt. Über 100 dieser potenziellen Biowaffenlabore operieren mittlerweile weltweit, während weitere im Bau sind. Offiziell sollen sie dem “Schutz der Menschheit” dienen, doch ist dem so? Sind sie vielleicht nichts anderes als staatlich finanzierte Zeitbomben, bereit, bei der nächsten Panne eine Katastrophe biblischen Ausmaßes auszulösen.
Unter dem Deckmantel der “Pandemie-Vorsorge” rüsten sich Regierungen und Forschungseinrichtungen mit denselben Werkzeugen aus, die – laut der Laborleck-Theorie – den Albtraum von Wuhan möglich machten. Eine Studie mit dem Titel “Mapping biosafety level 3 (BSL-3) and BSL-4 laboratories for public health threats reduction“, die im Journal of Public Health veröffentlicht wurde, brachte nun wichtige Daten ans Licht: Mehr als 90 Prozent der Länder mit solchen Hochsicherheitslabors besitzen keinerlei Kontrolle oder Aufsicht über die sogenannte “Dual-Use-Forschung” – also jene Experimente, die offiziell der Forschung an potenziellen Medikamenten und Impfstoffen dienen, aber ebenso gut zur Massenvernichtung taugen. Dasselbe Problem besteht auch bei der Gain-of-Function-Forschung, die auf die gezielte Manipulation von Krankheitserregern abzielt.
Es gibt kein internationales Register, keine globale Kontrollinstanz, keine verbindlichen Sicherheitsstandards. Jeder bastelt an seinen Viren, wie er will. Doch wenn man in solchen Laboren an gefährlichen Viren (z.B. Ebola, Marburg oder Nipah) forscht, besteht die Gefahr eines Ausbruchs in die freie Wildbahn. 110 dieser Hochsicherheitsstätten existieren in 34 Ländern, dazu mehr als 3.500 BSL-3-Labore, in denen bereits an Krankheitserregern wie SARS-CoV-2 oder der Vogelgrippe geforscht wird. Fast die Hälfte davon steht in den USA, wo das Geschäft mit Impfstoffen, Medikamenten und Patenten einen lukrativen Kreislauf zwischen Forschung, Politik und Pharmaindustrie geschaffen hat.
In Indien wächst das Netzwerk aus Hochsicherheitslaboren rasant. Die dortige Regierung feierte erst im November 2024 ein neues BSL-4-Labor in Gwalior – offiziell, um Nipah und das Krim-Kongo-Fieber zu erforschen. Russland zieht mit seinem “Sanitary Shield“-Programm nach und baut bis zu 15 neue Labore. In den USA wiederum wird das BSL-4-Netz ausgebaut, während gleichzeitig neue Anlagen beim CDC in Atlanta entstehen – ausgerechnet jener Behörde, die bei Corona kläglich versagte.
Und Lateinamerika? Auch dort wird fleißig an der “Pandemievorsorge” gebaut. In Brasilien entsteht das Mega-Labor “Orion”, in Argentinien hat das Malbrán-Institut soeben das erste BSL-4-Labor des Landes eröffnet – ein “strategischer Standort”, wie es heißt, mitten in der Flugroute von Zugvögeln,die zwischen den Kontinenten verkehren. Na, wenn das nicht ein perfekter Platz ist, um beispielsweise an der Vogelgrippe zu forschen.
Der Irrsinn kennt übrigens keine Grenzen: 91 Prozent aller Länder mit BSL-3-Laboren verfügen über keinerlei Regeln für Dual-Use-Forschung. Das bedeutet: Über 3.000 Einrichtungen weltweit dürfen an potenziellen Biowaffen herumbasteln, ohne dass jemand ernsthaft kontrolliert, was dort geschieht. Da stellt sich nicht die Frage, ob es zu wirklich gefährlichen Laborausbrüchen kommt, sondern nur mehr wann es so weit ist.
Die Welt als Versuchslabor: Über 100 Biowaffenanlagen bedrohen die Menschheit
