24. Oktober 2025

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Neue globale Steuer: Bis zu 12 Milliarden Dollar jährlich für einen „Net Zero Fund“ unter UN-Kontrolle – ohne jede demokratische Legitimation

 

Die globale UN-Klimasteuer – vorerst abgewendet, aber nur aufgeschoben

Was sich derzeit in London bei der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) abspielt, zeigt, wie weit die Vereinten Nationen gehen wollen, um den Bürgern weltweit neue Abgaben aufzubürden – und wie knapp es diesmal war, diese Pläne zu stoppen.

Die UN plante, über die IMO erstmals eine globale CO₂-Steuer auf die Schifffahrt einzuführen – 100 bis 380 Dollar pro Tonne ausgestoßenes CO₂, direkt eingezahlt in einen „Net Zero Fund“ unter UN-Kontrolle. Geschätztes Steueraufkommen: 10 bis 12 Milliarden Dollar jährlich. Eine neue Einnahmequelle – und der erste Schritt zu einem globalen Steuersystem ohne demokratische Kontrolle.

Doch der Widerstand war massiv. Die US-Regierung drohte mit Sanktionen gegen Länder, die zustimmen wollten. Schließlich entschied sich die Mehrheit der Mitgliedsstaaten, die Abstimmung um ein Jahr zu vertagen. Die Steuer ist damit nicht vom Tisch – nur aufs Eis gelegt bis 2026.

Damit wurde ein gefährlicher Präzedenzfall gerade noch verhindert. Denn das Konzept einer zentral verwalteten Weltsteuer, getarnt als Klimaschutzmaßnahme, hätte weitreichende Folgen:

  • Keine demokratische Legitimation: Bürger könnten über die Höhe oder Verwendung der Abgabe nicht abstimmen.
  • Umverteilung unter UN-Kontrolle: Gelder sollten angeblich an „verwundbare Staaten“ fließen – ein globales Umverteilungssystem ohne Transparenz.
  • Profit für Konzerne und Eliten: Hinter dem grünen Etikett steckt ein Milliardengeschäft für Beratungsfirmen, Lobbygruppen und Klimafonds.

Dass die Maßnahme überhaupt in Erwägung gezogen wurde, zeigt, wie offen die UN und EU-„Eliten“ versuchen, Steuer- und Haushaltshoheit über nationale Parlamente hinwegzunehmen. Unter dem Banner des „Net Zero“ entstehen neue Abhängigkeiten, neue Bürokratien – und neue Wege, Reichtum nach oben umzuleiten.

Die Vertagung ist daher nur ein kurzer Aufschub. 2026 will die IMO den Plan erneut vorlegen – wahrscheinlich mit neuem Namen, aber demselben Ziel: den Menschen weltweit eine Steuer für einen wissenschaftlich umstrittenen „Klimanotstand“ aufzuerlegen.

Wer heute glaubt, dass diese globalen Steuern den Planeten retten sollen, wird morgen feststellen, dass sie nur die Kassen der Mächtigen füllen.

 

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