Entgegen den ständigen alarmistischen Warnungen zeigt eine aktuelle Studie mit realen Daten, dass der Golfstrom weiterhin stabil bleibt. Sämtliche auf fehlerhaften Modellen beruhenden Katastrophenszenarien hinsichtlich einer neuen Eiszeit in Europa sind damit wohl hinfällig.
Alle Jahre wieder warnen die Klimafanatiker vor einem Zusammenbruch des Golfstroms, wie die Atlantische Meridionale Umwälzzirkulation (AMOC) auch genannt wird. Hysterische Schlagzeilen kündigten bereits den Untergang Europas durch eisige Kälte, Ernteausfälle und biblische Stürme an, falls die Menschheit nicht endlich das CO2 besteuert und die Weltwirtschaft mit einer Netto-Null-Politik in die Knie zwingt.
Doch wie so oft in der Welt der Klimapanik kollabieren die vermeintlichen Katastrophenszenarien, sobald echte Daten statt Modellfantasien herangezogen werden. Eine aktuelle, peer-reviewte Studie aus dem Fachjournal Theoretical and Applied Climatology mit dem Titel “Stability of the Atlantic meridional overturning circulation inferred by subsidence-corrected sea level change” räumt nun gründlich mit dem Untergangsszenario auf: Der Golfstrom ist stabil und zeigt keinerlei Anzeichen eines bevorstehenden Zusammenbruchs.
Seit Jahren wird das Narrativ von der angeblich schwächelnden AMOC von öffentlich-rechtlichen Sendern, Konzernmedien, Aktivisten-Wissenschaftlern und politischen Agenda-Architekten genutzt, um Angst als politisches Druckmittel einzusetzen. Als Grundlage der permanenten Panikmache dienen vor allem Modellstudien, die sich zwar gegenseitig zitieren, dabei jedoch mit den tatsächlich gemessenen Ozeandaten nichts zu tun haben.
Genau hier setzt die neue Studie an, die statt Modellrechnungen reale Messdaten verwendet. Der Autor, Alberto Boretti, analysierte die Entwicklung des Meeresspiegels auf beiden Seiten des Atlantiks – von New York bis Brest in Frankreich – über einen Zeitraum von mehr als sechs Jahrzehnten, von 1960 bis 2024. Warum gerade Meeresspiegel? Weil er als direkter, physikalisch relevanter Proxy für die Stärke des Golfstroms dient. Anders als Modelle, die auf Annahmen basieren, sind Meeresspiegeldaten konkrete Messwerte. Und die sind eindeutig: Seit 1960 gibt es keinerlei beschleunigten Unterschied im Meeresspiegelanstieg zwischen der amerikanischen und der europäischen Atlantikküste. Anders gesagt: keine Differenz, keine Abschwächung der für die klimatischen Bedingungen in Europa so wichtigen Meeresströmung.
Im Studienwortlaut: “Eine vernachlässigbare Differenz im absoluten Meeresspiegelanstieg zwischen diesen Standorten verstärkt die Stabilität der AMOC im Zeitraum 1960 bis 2024. Diese Ergebnisse widersprechen Behauptungen einer AMOC-Schwächung.” Damit ist der zentrale Pfeiler eines Klima-Schauermärchens entkräftet. Der Golfstrom bleibt weitestgehend stabil – trotz steigender CO2-Emissionen, trotz Industrialisierung, trotz des angeblichen “Klimanotstands”, der so gar nicht existiert.
Doch über diese Studie werden Sie weder etwas in der Tagesschau hören noch im “Spiegel” lesen. Und dies aus einem ganz einfachen Grund: Diese Untersuchung passt nicht in die gängigen Narrative des angeblich drohenden Weltuntergangs durch die “vom Menschen verursachte Klimaapokalypse”. Reale Messdaten sind für die Verbreitung der Klimapanik irrelevant – vor allem dann, wenn sie die fehlerhaften Modelle nicht bestätigen. Stattdessen gibt es von der selbsternannten Wahrheitspresse weiterhin Fake News, Propaganda und Panikmache.