Am 15. Oktober 2025 wurde im Europäischen Parlament in Brüssel mithilfe von MEP Gerald Hauser (FPÖ) die Bewegung „Make Europe Healthy Again“ (MEHA) ins Leben gerufen. Internationale Ärzte und Forscher fordern eine grundlegende Reform des europäischen Gesundheitssystems – weg von Konzerninteressen, hin zu Transparenz, Bürgerrechten und medizinischer Unabhängigkeit. Die Resonanz reicht bis in die USA.
Die Konferenz, finanziert und ermöglicht durch den österreichischen EU-Abgeordneten Gerald Hauser (FPÖ) in enger Zusammenarbeit mit der EU-Fraktion Patriots for Europe, vereinte Fachleute aus mehreren Kontinenten. Zu den Hauptrednern zählten Initiatorin Dr. Maria Hubmer-Mogg, sowie Dr. Robert Malone, Mitentwickler der mRNA-Technologie und heute Kritiker ihrer Anwendung. Auch der britische Kardiologe Aseem Malhotra und weitere Ärzte warnten vor dem zunehmenden Einfluss der Pharmaindustrie auf Politik und Forschung.
Die “Keynote-Speech” von Dr. Robert Malone finden Sie hier auf YouTube.
Malone betonte in Brüssel: „Der Staat darf nicht über die Körper der Bürger verfügen.“ Europa müsse den Mut finden, gesundheitspolitische Entscheidungen wieder am Wohl der Bevölkerung auszurichten, statt an Lobbyinteressen. MEHA will langfristig nationale Netzwerke aufbauen und Reformvorschläge in die EU-Gesetzgebung einbringen.
Kritik an Strukturen und Finanzflüssen
Ein zentraler Diskussionspunkt war die Finanzierung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA). Laut den Veranstaltern stamme der Großteil ihrer Einnahmen aus Gebühren der Industrie, was strukturelle Abhängigkeiten schaffe. Diese Kritik ist nicht neu – der offizielle EMA-Haushalt bestätigt, dass ein erheblicher Anteil der Mittel von Pharma-Herstellern stammt, wenngleich die Behörde ihre Unabhängigkeit betont.
Neubeginn für Europas Gesundheitspolitik? MEHA will Macht der Pharmaindustrie brechen