17. Oktober 2025

ddbagentur.com

ddbagentur / ddbradio / ddbnews

WEF: „Du wirst nichts besitzen und glücklich sein“ – Whitney Webb deckt auf, wie es aktuell umgesetzt wird

 

Whitney Webb: Die totale Finanzialisierung der Natur – Wenn BlackRock die Erde tokenisiert

Die Finanzialisierung der Welt – ein neues Kapitel

In einem Interview mit Glenn Beck am 11. Oktober 2025 warnte die investigative Journalistin Whitney Webb vor einer der gefährlichsten Entwicklungen unserer Zeit: der Tokenisierung der natürlichen Welt.

Larry Fink leitet jetzt das Weltwirtschaftsforum“, so Webb, „und seine Agenda ist klar: Alles wird tokenisiert. Jeder Baum, jeder See, jeder Hektar Regenwald soll in ein digitales Wertpapier verwandelt werden – handelbar, teilbar, spekulativ.“

Was Webb beschreibt, ist nichts weniger als die Verwandlung der Erde in eine Datenbank – eine „universelle digitale Buchführung“, in der jedes Objekt, jedes Lebewesen, jede Ressource eine digitale Identifikationsnummer erhält.

Direkt zum Video mit deutschen Untertiteln:

Der neue Kapitalismus: Besitz ohne Besitz

Unter dem Deckmantel der „Nachhaltigkeit“ und „Innovation“ formiert sich eine globale Bewegung, angeführt von BlackRock-Chef Larry Fink und unterstützt von politischen Schwergewichten wie Mark Carney, dem ehemaligen Zentralbanker und heutigen Premierminister Kanadas.

Ihr Ziel: „Tokenization of Everything“ – die Umwandlung von allem, was existiert, in digitale Anteile, die über Blockchains gehandelt werden können.

Webb beschreibt das als den praktischen Ausdruck des berühmten WEF-Mottos:

Du wirst nichts besitzen und glücklich sein.

Denn während die Allgemeinheit enteignet wird, soll eine kleine Elite alles besitzen – sogar das, was bisher als Allgemeingut galt:

  • Flüsse und Seen
  • Meere und Wälder
  • Atmosphärische Ressourcen
  • Selbst Biodiversität und Landschaftsschutzgebiete

 

Das Projekt: Natur als Vermögensklasse

Der Versuch, die Natur in ein handelbares Gut zu verwandeln, begann nicht erst jetzt. Bereits die Biden-Administration förderte 2022 über das US-Innenministerium sogenannte „Natural Asset Corporations“, die ökologische Werte wie CO₂-Speicher, Wasser oder Bodenfruchtbarkeit in handelbare Finanzprodukte umwandeln sollten.

Eine zentrale Rolle spielt dabei die Intrinsic Exchange Group (IEG) – eine von der New York Stock Exchange und der Rockefeller Foundation unterstützte Organisation, die die Natur als „unerschlossene Vermögensklasse“ bezeichnet.

Ihr Ziel: den Finanzmarkt um das Fünffache zu vergrößern, indem man die Natur in digitale Token zerlegt.

Das Beispiel Amazonas: Blockchain über dem Regenwald

Einer der Architekten dieses Plans ist Peter Knez, Mitentwickler der ETF-Struktur, die BlackRock mit „iShares“ zur weltgrößten Fondsplattform machte.

Knez arbeitet an der Idee, den Amazonas-Regenwald in digitale Token zu zerlegen – jeder Hektar ein Token, versehen mit einer Blockchain-ID und überwacht durch Drohnen.

Diese Token sollen an Investoren verkauft und wie Kryptowährungen gehandelt werden. Das Ergebnis wäre eine vollständig finanzialisierte Natur, bei der jedes Stück Erde Teil eines globalen Spekulationssystems wird.

Überwachung als Nebenprodukt

Damit dieser neue Markt funktioniert, muss die Natur digital erfasst, überwacht und bewertet werden.

Das bedeutet:

  • Drohnen und Sensoren in Regenwäldern
  • Satellitengestützte Überwachung von Ökosystemen
  • Echtzeit-Datenerfassung für Investoren und Regulatoren

Was als „Schutz der Natur“ verkauft wird, ist in Wahrheit ein Überwachungssystem des Planeten – und damit auch der Menschen, die auf ihm leben.

Die Ideologie dahinter

Webb betont: Das ist kein Zufall, sondern die logische Fortsetzung eines Finanzsystems, das nach immer neuen Märkten sucht.

Nachdem der Mensch selbst – über Daten, DNA und Gesundheitsinformationen – zunehmend zur Ware geworden ist, folgt nun die Natur.
Der globale Kapitalismus erfindet sich neu: Nicht mehr durch Produktion, sondern durch Monetarisierung des Bestehenden.

Alles, was existiert, soll einen Preis bekommen.

Die technokratische Matrix

Diese Entwicklung fügt sich nahtlos in die technokratische Agenda ein, die unter dem WEF-Slogan „The Great Reset“ propagiert wird oder das gelöschte Video mit dem Titel: „Du wirst nichts besitzen und glücklich sein.“

Die Tokenisierung der Natur ist ihr nächster Schritt:

  • Digitale IDs für Menschen und Objekte
  • Blockchain-basierte Nachweise für Eigentum und Zugang
  • Smart Contracts, die Besitz, Nutzung und Verhalten automatisch regeln

Damit entsteht eine Welt, in der Eigentum und Kontrolle nicht mehr physisch, sondern digital – und zentral – verwaltet werden.

Fazit: Wenn Spekulation zur Religion wird

Whitney Webb fasst es treffend zusammen:

„Diese Leute wollen Dinge besitzen, die nie zuvor jemand besitzen konnte – die Luft, das Wasser, das Leben selbst. Sie wollen alles in das Finanzsystem ziehen, um damit zu spekulieren. Das ist völlig verrückt.“

Doch „verrückt“ ist zu harmlos.
Was sich hier abzeichnet, ist eine neue Form des digitalen Feudalismus, in der wenige Konzerne und Investmentfonds nicht nur über Kapital, sondern über das Recht auf Existenz verfügen.

Wenn alles tokenisiert ist – wer kontrolliert dann die Tokens?
Und was bleibt vom Leben, wenn selbst die Natur ein Finanzprodukt wird?

 

WEF: „Du wirst nichts besitzen und glücklich sein“ – Whitney Webb deckt auf, wie es aktuell umgesetzt wird