Die Abschaffung des Geldes, wie sie ursprünglich von Karl Marx vorgeschlagen wurde, würde unweigerlich zu einer umfassenden Überwachung führen, da jeder Input und Output erfasst und nachverfolgt werden müsste.
Die Umsetzung der marxschen Ideologie führt damit zwangsläufig zu einem System der Kontrolle und Rationierung von Energie – und genau das ist das erklärte Ziel der Technokratie.
Marx und das Geld
In dem Moment, in dem Marx das Geld abschafft, wird Überwachung unvermeidlich, weil jede wirtschaftliche Handlung zentral erfasst werden muss. Was als Entwurf zur Befreiung gedacht war, ist in Wahrheit eine Blaupause für ein Panoptikum.
Marx legte den theoretischen Grundstein für Überwachung, Lenin setzte sie um, indem er Buchführung und Kontrolle als das Wesen des Sozialismus bezeichnete – abgesichert durch einen Vorhut-Polizeistaat.
Das Resultat: individuelle Freiheit verschwindet. Wer nicht mehr frei über sein eigenes Geld verfügen kann, ist vollständig abhängig. Selbst wenn anstelle von Geld „Arbeitszeit-Einheiten“ verteilt würden – auch das wäre nichts anderes als eine neue Währung.
Die Illusion der Befreiung
Marx’ Input-Output-Analysen in Das Kapital setzen ein perfektes Wissen über die Gesellschaft voraus. Doch perfektes Wissen erfordert totale Überwachung. Nur Zentralbanken verfügen über die Daten, die ein solches System überhaupt ansatzweise umsetzbar machen.
Damit wird klar: Die „Kreislaufwirtschaft“ ist nichts anderes als die logische Fortsetzung der marxschen Blaupause. Sie setzt vollständige Transparenz aller Informationen voraus, eingebettet in ein geschlossenes System – mit Energie als zentralem Steuerungsfaktor.
Energie als Schlüssel zur Kontrolle
Energie ist die eigentliche Währung der Technokratie. Marx’ Ideologie läuft folgerichtig auf eine Rationierung von Energie hinaus. Damit das funktioniert, muss Kernenergie ausgeschaltet werden. Erneuerbare Energien bieten keine echte Konkurrenz zu Öl und Gas, vor allem nicht hinsichtlich Flexibilität und Speicherbarkeit.
Die Folge: eine künstliche Verknappung, bei der CBDCs (digitale Zentralbankwährungen) mit „Carbon Backing“ verschmolzen werden. Das ergibt die perfekte Begründung für eine zentralisierte Kontrolle – praktisch umgesetzt in der Kreislaufwirtschaft, abgesichert durch ISO-Normen und globale Standards.
Überwachung als Endpunkt
Soziale Kreditsysteme und ESG-Bewertungen bilden schließlich das Belohnungs- und Bestrafungssystem. „Positives“ Verhalten wird honoriert, „negatives“ sanktioniert – direkt in der digitalen Währung. Damit entsteht ein System, das auf Lenins Forderung nach Kontrolle, Buchführung und Polizei-Staatlichkeit zurückgeht.
Das Endergebnis ist ein vollständig überwachter Gesellschaftsapparat – eine globale Skinner-Box, in der Freiheit durch algorithmisch gesteuerte Rationierung ersetzt wird.
Fazit
Die marxschen Ideen, die in der Theorie als Befreiung erscheinen sollten, führen in der Praxis zwangsläufig zu totaler Kontrolle. Überwachung, Energierationierung und digitale Währungen sind keine Nebeneffekte, sondern die logische Konsequenz.
Die Technokratie setzt genau diesen Weg um – unterstützt von Zentralbanken, Standardsystemen wie ISO und globalen Initiativen, die eine Weltordnungspolitik durch technische Leitlinien etablieren.