27. August 2025

ddbnews.org

Neuigkeiten / Berichte / Informationen

Das WHO Geheimlabor in der Schweiz – unglaubliche Fakten

 

Geheimlabor der WHO in Spiez: Enthüllungen und offene Fragen

Seit einiger Zeit sorgt das WHO BioHub-Labor in Spiez, Schweiz, für Kontroversen. Christian Oesch, Mitglied des gemeinnützigen Vereins „Wir“, hat gemeinsam mit seinem Team Recherchen angestellt, die brisante Fragen zur Funktion und Transparenz dieses Labors aufwerfen. In einem Interview beleuchtet Oesch die Hintergründe und deckt mögliche Verbindungen zu internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) und globalen Machtstrukturen auf. Hier ein Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse.

Entdeckung des WHO BioHub in Spiez

Oesch und sein Team wurden Anfang 2023 auf das WHO BioHub aufmerksam, als sie sich mit den internationalen Gesundheitsvorschriften und dem WHO-Pandemievertrag beschäftigten. Ein WHO-Dokument wies auf das Labor in Spiez als zentralen Standort für ein globales System zur Verteilung von Krankheitserregern hin.

Besonders auffällig: Das Labor wurde ohne breite öffentliche Diskussion eingerichtet, was Fragen zur Transparenz aufwirft. „Warum findet sich kaum kritische Berichterstattung dazu in der Schweiz?“, fragt Oesch und spricht von einem „Medien-Blackout“.

Geschichte und Funktion des Labors Spiez

Das Labor Spiez hat seine Wurzeln in der Reaktion auf chemische Waffen im Ersten Weltkrieg und wurde 1925 als Bundesinstitut zum Schutz vor ABC-Gefahren (atomar, biologisch, chemisch) gegründet. In den 1940er- und 1950er-Jahren wurde es um chemische und nukleare Schutzfunktionen erweitert, 2010 folgte der Ausbau zur höchsten Biosicherheitsstufe (BSL-4).

Heute führt das Labor Analysen und Diagnostik von hochpathogenen Erregern und Toxinen durch, stellt chemische Kampfstoffe in kleinen Mengen zu Referenzzwecken her und prüft Schutzsysteme gegen CBRNE-Bedrohungen (chemisch, biologisch, radiologisch, nuklear, explosiv).

Seit Mai 2021 fungiert das Labor als WHO BioHub, ein zentraler Knotenpunkt für die Lagerung, Charakterisierung und weltweite Verteilung von Krankheitserregern mit epidemischem oder pandemischem Potenzial. Offiziell soll dies den Austausch von Erregern für Forschung, Diagnostik und Impfstoffentwicklung beschleunigen.

Doch Oesch sieht darin mehr: „Das Labor züchtet und optimiert lebende Erreger, lagert sie bei -80 °C und verteilt sie weltweit. Die Daten, inklusive Genomsequenzen, werden in WHO-Datenbanken gespeichert.“

Besorgniserregend ist für ihn der Mangel an parlamentarischer Kontrolle in der Schweiz und die Verbindung zu umstrittener Gain-of-Function-Forschung, die Erreger gezielt infektiöser oder widerstandsfähiger machen kann.

Mangelnde Transparenz und späte Kommunikation

Erst am 20. Juni 2025 veröffentlichte das Labor Spiez eine Mitteilung über den WHO BioHub, obwohl dieser seit 2021 besteht. „Diese späte Kommunikation wirft Fragen auf“, sagt Oesch.

Er vermutet, dass Informationen bewusst zurückgehalten wurden, möglicherweise als Reputationsschutz oder um Kritik zu vermeiden. Die Schweizer Bevölkerung und das Parlament wurden nicht gefragt, ob sie ein globales Zentrum für Hochrisikopathogene auf ihrem Boden unterstützen. Oesch sieht hierin ein „Transparenz-auf-den-letzten-Drücker-Prinzip“.

Mysteriöse Spinnenfäden und Biowaffen

Ein weiteres Thema, das Oeschs Team untersucht, sind mysteriöse weiße Fäden, die in Gärten in Zentraleuropa gefunden wurden und Spinnennetzen ähneln.

Labortests ergaben, dass diese Fäden Hohlräume enthalten, die mit über 50 Substanzen, darunter toxische Stoffe, gefüllt sind. Einige Substanzen sind nicht einmal in internationalen Datenbanken registriert.

Patente aus dem Jahr 2013 deuten darauf hin, dass solche Fäden für Anwendungen in Landwirtschaft, Medizin oder Biologie entwickelt wurden. Oesch vermutet, dass sie per Drohnen oder Flugzeuge verbreitet werden könnten, und spricht von möglichen Verbindungen zur Biowaffenentwicklung.

Der Verein hat den Schweizer Bundesrat um Aufklärung gebeten, stieß jedoch auf Ablehnung.

Verbindungen zu internationalen Organisationen

Das Labor Spiez steht in enger Verbindung mit dem Inselspital Bern, wo Patienten durch „General Consent“-Formulare ihre biologischen Proben für Forschungszwecke freigeben. Diese Proben, inklusive genetischer Daten, können an internationale Partner weitergegeben werden, ohne dass ein Widerruf erfolgt.

Seit 2021 betreibt das Inselspital eine BSL-3-Biobank, die synthetische Genome von Hochrisikopathogenen erstellt. Oesch sieht darin ein „biopolitisches Nervenzentrum“, das ohne demokratische Legitimation operiert.

Die Schweiz, als Sitz der WHO, GAVI (Globale Impfallianz) und anderer internationaler Organisationen, genießt eine besondere Stellung. Diese Organisationen sind durch diplomatische Immunität vor Schweizer Gerichtsbarkeit geschützt, was Kontrolle erschwert.

Oesch kritisiert, dass die WHO mit dem BioHub und den neuen internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV), die am 20. Juni 2025 vom Bundesrat ohne Mitwirkung des Parlaments angenommen wurden, demokratische Kontrollen umgeht.

Eine Petition mit fast 50.000 Unterschriften und über 1.800 Eingaben im Vernehmlassungsverfahren wurden ignoriert.

Gain-of-Function-Forschung und Biowaffen

Die Gain-of-Function-Forschung, die Erreger gezielt gefährlicher machen kann, ist in der Schweiz erlaubt, unterliegt jedoch strengen Auflagen.

Oesch befürchtet, dass das Labor Spiez als neutraler Boden für solche Experimente genutzt werden könnte. Er verweist auf Biolabore in der Ukraine, die von den USA finanziert wurden, und spekuliert, dass Hochrisikopathogene in die Schweiz ausgelagert werden könnten.

„Die Schweiz könnte ein Drehkreuz für Biowaffen werden“, warnt er.

Internationale Zusammenarbeit und Dr. Mary Nass

Oesch arbeitet mit Dr. Mary Nass zusammen, einer US-amerikanischen Expertin für biologische Kriegsführung, die mit Robert F. Kennedy Jr. verbunden ist. Nass hat sich intensiv mit der WHO und dem BioHub auseinandergesetzt.

Oesch hofft, durch diese Zusammenarbeit internationale Aufmerksamkeit auf Spiez zu lenken, insbesondere da die USA die Finanzierung der WHO gekürzt haben und Gain-of-Function-Forschung stoppen wollen.

„Wir wollen die Welle aus dem Ausland in die Schweiz bringen“, sagt Oesch.

Fazit: Ein globales Machtspiel?

Oesch sieht im WHO BioHub kein reines Forschungsprojekt, sondern einen „strategischen Knotenpunkt im globalen Machtspiel um Gesundheit und Kontrolle“.

Die jüngste Änderung der Arzneimittelbewilligungsverordnung (AMBVau) vom März 2025 erlaubt es internationalen Organisationen wie der WHO, unkontrolliert Arzneimittel einzuführen, ohne Haftung oder demokratische Kontrolle.

Dies erinnert an das Modell von GAVI, das laut Oesch Milliarden Impfstoffdosen in Entwicklungsländer verteilt, ohne ausreichende Regulierung.

„Es geht nicht um Gesundheit, sondern um Macht, Markt und die schleichende Aushöhlung demokratischer Kontrolle“, resümiert Oesch.

Sein Verein plant, weiterhin Druck auszuüben, möglicherweise durch ein Referendum zum Epidemiegesetz. Die Schweiz, so Oesch, müsse ihre Souveränität zurückgewinnen, um nicht länger als „Vollstrecker“ globaler Machtstrukturen zu dienen.

Weitere Informationen zu den Recherchen des Vereins „Wir“ finden sich auf der Webseite vereinwir.ch, insbesondere unter der Rubrik „Spinnenfäden“.

 

Das WHO Geheimlabor in der Schweiz – unglaubliche Fakten