22. August 2025

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Geschichtsvergessen: So widerlegt die Kleine Eiszeit die Klimapropaganda

 

Schon lange bevor moderne Klimahysteriker mit ihren Modellen Angst und Schrecken zu verbreiten versuchen, erschütterten Naturkatastrophen Europa und die Welt. Ob Fluten, Dürren oder Stürme – die schlimmsten Ereignisse ereigneten sich mitten in der Kleinen Eiszeit, also in einer deutlich kälteren Epoche. Wer heute also behauptet, Extremwetter sei ein Produkt der “Erderwärmung”, ignoriert schlicht die historische Realität.

Wenn man den apokalyptischen Predigern aus Politik und Medien zuhört, könnte man meinen, Naturkatastrophen seien eine Erfindung des Industriezeitalters. Kaum steigt der CO2-Gehalt in der Atmosphäre um ein paar Millionstel an, so soll angeblich die Sintflut ausbrechen, der Planet in Flammen stehen und die Menschheit dem Untergang geweiht sein. Wer allerdings einen Blick in die jüngere Klimageschichte wagt, stößt schnell auf eine unbequeme Wahrheit: Die schlimmsten bekannten Katastrophen ereigneten sich in einer Epoche, die als Kleine Eiszeit bekannt ist.

Die Heilspropheten der modernen Klimakirche verschweigen nämlich gern, dass es Jahrhunderte gab, in denen Dürren, Überschwemmungen und Stürme wüteten, ganz ohne SUVs, Kohlekraftwerke und Billigflieger. Denn wie will man den Menschen Angst einjagen, wenn die Archive beweisen, dass Katastrophen zum Wesen des Klimas gehören – völlig unabhängig von irgendwelchen menschlichen Emissionen? Doch genau das zeigen die historischen Aufzeichnungen.

Kleineiszeitliche Naturkatastrophen

Nehmen wir die Magdalenenflut von 1342. Sie fiel mitten in die Kleine Eiszeit und gilt als eine der verheerendsten Hochwasserkatastrophen Europas. Unzählige Dörfer und Felder wurden fortgerissen, fruchtbare Böden unwiederbringlich zerstört. Die Schäden waren so massiv, dass mancherorts bis heute die dadurch ausgelöste Erosion sichtbar ist. Und das alles ohne hohe CO2-Emissionen und ohne das Dogma von der “Klimakrise”. Es war schlicht ein natürliches Ereignis.

Oder das Jahr 1540 – ein extremer Sommer. Monatelang kein Regen, Flüsse wie Rhein und Donau trockneten fast völlig aus, Brunnen versiegten, die Ernten verdorrten. Ganze Landstriche litten unter Hungersnöten. Doch auch dieser Albtraum fiel in die Kleine Eiszeit – eine Epoche, die man eigentlich mit Kälte, nicht mit sengender Hitze verbindet. Schon das allein zeigt, wie absurd die Vorstellung einer linearen Gleichung “mehr CO2 = mehr Extremwetter” ist.

Besonders eindrücklich sind die Sturmfluten des Nordens. 1362 verwüstete die Zweite Marcellusflut – von den Chronisten “Die große Mandränke” genannt – weite Teile der Nordseeküste. Ganze Landstriche wurden ins Meer gespült, Inseln verschwanden. 1634 schlug die Burchardiflut in Nordfriesland zu und kostete Tausenden das Leben. Und beide Katastrophen ereigneten sich, Überraschung, während der Kleinen Eiszeit. Hat das “Klima” damals etwa schon geahnt, dass einmal Dieselmotoren erfunden werden?

Auch jenseits des Atlantiks war die Kleine Eiszeit nicht gerade eine Zeit der Wetteridylle. 1780 verwüstete der “Great Hurricane” die Karibik und gilt bis heute als der tödlichste Hurrikan der Geschichte. Rund 22.000 Menschen kamen damals ums Leben, ganze Inseln wurden zerstört. Heute würde man so ein Ereignis sofort als “Klimakatastrophe” verkaufen und Greta samt UN-Delegation in die verwüsteten Gebiete schicken, um Schuldzuweisungen zu verteilen. Damals war es einfach ein besonders schlimmer Sturm – wie es sie immer schon gab.

Auch der Große Hurrikan von 1780 fällt in die Ära der Kleinen Eiszeit. (C) Report24/KI

Extremwetterereignisse gab es schon immer

Der Punkt ist klar: Naturkatastrophen sind kein neues Phänomen, sondern Bestandteil der Erdgeschichte. Ob Hochwasser, Dürre, Sturmflut oder tropische Wirbelstürme – all das gab es lange bevor ein Kohlekraftwerk die erste Schadstoffwolke in den Himmel blies. Die Assoziation zwischen “Erwärmung” und “mehr Wetterkatastrophen” ist nichts weiter als ein propagandistisches Konstrukt, das Angst erzeugen und politische Kontrolle sichern soll. Mit Wissenschaft hat es herzlich wenig zu tun.

Während die Klimamodellierer heute stolz ihre apokalyptischen Szenarien präsentieren, scheitern sie daran, selbst die Vergangenheit korrekt abzubilden. Weder können sie die Katastrophen der Kleinen Eiszeit reproduzieren, noch liefern sie plausible Erklärungen dafür, warum extreme Dürren, Hochwasser und Stürme gerade in einer kühlen Epoche der Erdgeschichte so häufig auftraten. Stattdessen werden die Menschen in eine Endlosschleife aus Panik und Schuldgefühlen gezwungen. Man will uns weismachen, dass wir mit höheren Steuern, teureren Energiepreisen und dem Verbot des Verbrennungsmotors die Natur besänftigen könnten – als wäre die Atmosphäre ein beleidigter Gott, der nur noch CO2-Opfer sehen will.

Doch die Wahrheit ist ungleich profaner: Klima wandelt sich, Wetterextreme kommen und gehen. Sie sind Teil eines chaotischen Systems, das sich weder von Verboten noch von “Klimaneutralität” beeindrucken lässt. Die historische Perspektive ist das beste Gegenmittel gegen die Hysterie der Gegenwart. Wer die Magdalenenflut, die Dürre von 1540 oder den Großen Hurrikan von 1780 kennt, wird die heutige Panikmache nur noch als das durchschauen, was sie ist: ein gigantisches Geschäftsmodell auf Kosten der Vernunft.

 

Geschichtsvergessen: So widerlegt die Kleine Eiszeit die Klimapropaganda