19. August 2025

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Britische Bauern durch Erbschaftssteuer enteignet: EU folgt dem Modell

 

In Großbritannien hat die Regierung nun zugegeben, was lange klar war: Die Reform der Erbschaftssteuer soll Ackerland für Windräder und Solarfelder freiräumen. Landwirte, die die horrenden Abgaben nicht stemmen können, verkaufen billig an den Staat oder „befreundete Investoren“, die dann mit Steuergeld subventioniert werden. Dieses System läuft schon in der EU, wo Milliarden für Flatterstrom verpulvert werden, während die SPÖ in Österreich Ähnliches plant. Northvolt zeigt, wie teuer der Wahnsinn wird – und warum erneuerbare Energien die teuerste Form bleiben.

Von Chris Veber

Die Wahrheit sickert immer durch, und in England ist sie jetzt offenkundig. Die Labour-Regierung unter Schatzkanzlerin Rachel Reeves hat in ihrem Herbstbudget die Erbschaftssteuer so umgekrempelt, dass Bauernfamilien ihr Land verlieren sollen – um Platz für erneuerbare Energien zu schaffen. Es ist ein perfides Spiel: Generationen haben den Boden bewirtschaftet, doch wenn der Altbauer stirbt, schlägt der Fiskus zu. Die Steuerlast explodiert, oft auf Hunderttausende Pfund, und wer das nicht zahlen kann – und das sind die meisten Kleinbauern –, muss verkaufen. Billig, versteht sich, an den Staat oder an gut vernetzte Investoren, die schon mit den Händen in den Taschen der Steuerzahler warten.

So funktioniert das System: Der Staat presst die Kleinen aus, schnappt sich das Land und pumpt dann Milliarden in Subventionen für Wind- und Solarparks. Diese “grünen” Projekte produzieren Flatterstrom, der mal da ist und mal nicht, und die Investoren lachen sich kaputt. In Großbritannien allein fließen jährlich Hunderte Millionen Pfund an Steuergeld in solche Anlagen, während die Bauern pleitegehen und das Land in eine Solar- und Windradwüste verwandelt wird. Es ist Raub am helllichten Tag, getarnt als Klimaschutz. Die Regierung redet von “Freisetzung” von Land, als wäre es eine Befreiung – in Wirklichkeit ist es Enteignung pur.

Das Muster ist nicht neu, es läuft quer durch die EU. Hier werden Steuergelder in Massen umverteilt, um Investoren für erneuerbare Energien zu füttern. Die Europäische Zentralbank schätzt, dass bis 2030 jährlich (!) eine Billion (!) Euro in grüne Projekte fließen müssen, finanziert aus den Taschen der Bürger. In Deutschland, Frankreich oder Schweden ist es dasselbe: Subventionen für Windräder und Solarfelder, die ohne staatliche Geschenke zusammenbrechen würden. Die EU-Kommission prahlt mit ihrem “Green Deal”, doch dahinter steckt nur Gier – Geld von den Vielen (Arbeitenden) zu den Wenigen, die sich als Klimaretter aufspielen.

In Österreich will die SPÖ nun nachziehen. Ihr Chef Andreas Babler fordert eine Erbschaftssteuer, die ab einer Million Euro zuschlägt, progressiv bis zu 50 Prozent für die Superreichen – aber wir wissen, wie das endet: Es trifft die Mittelschicht, die Bauern und Unternehmer, nicht die echten Milliardäre mit ihren Schlupflöchern. Sie nennen es “Millionärssteuer”, doch es ist ein Angriff auf Eigentum, der genau dasselbe Ziel hat: Land und Geld freimachen für die grüne Agenda, während der Staat kassiert und weiter verteilt.

Nehmen wir Northvolt als warnendes Beispiel. Das schwedische Batterieunternehmen, das als Europas Hoffnung gegen China gepriesen wurde, ist krachend pleitegegangen. Über 15 Milliarden Euro an Investitionen und Subventionen – darunter Hunderte Millionen aus deutschen Steuergeldern – sind in den Sand gesetzt. Allein Deutschland riskiert 620 Millionen Euro Verlust, und die Gesamtschulden belaufen sich auf mehr als acht Milliarden Dollar. Northvolt sollte Batterien für E-Autos bauen, subventioniert bis zum Gehtnichtmehr, und nun? Nichts als Ruinen und verlorene Milliarden. Am Ende hängen wir wieder an chinesischen Batterien. Das Resultat staatlicher Planwirtschaft ist immer die Pleite.

„Erneuerbare Energie“ ist so teuer, weil sie keine zuverlässige Grundlast liefert. Für jede Megawattstunde Flatterstrom aus Wind oder Sonne braucht man eine weitere aus Gas, Kohle oder Kernkraft als Backup – sonst geht das Licht aus. Studien zeigen, dass diese Reserveanlagen die Kosten explodieren lassen: Bis zu 368 Dollar pro Megawattstunde allein für die Absicherung. Mit Ausgleichskosten für Wind und Solar wird Flatterstrom teurer als Gas – oft doppelt so viel.

Die ungewählte EU-Führung pumpt Billionen hinein, doch die Rechnung zahlen wir: höhere Strompreise, unsichere Versorgung und eine zerstörte Wirtschaft. Diese Politik ist nicht grün, sie ist giftig. Sie zerstört Traditionen, enteignet Familien und füttert eine Elite, die von unserem Schweiß lebt. In England sehen wir den Anfang, in der EU die alltägliche Verschwendung – und in Österreich droht das Gleiche. Wir müssen diesen Wahnsinn stoppen, bevor alles Land unter Windrädern verschwindet und wir arbeitslos im Dunkeln sitzen. Die Herrschenden nennen es Fortschritt und Klimaschutz, ich sehe nur Diebstahl.

 

Britische Bauern durch Erbschaftssteuer enteignet: EU folgt dem Modell