Die Diskussion um „Smart Cities“ wird oft mit moderner Infrastruktur, digitaler Vernetzung und nachhaltiger Stadtplanung beworben. Doch hinter der wohlklingenden Fassade offenbart sich zunehmend eine zweite Realität: eine weltweite Agenda, die unter dem Vorwand von Klimaschutz und Nachhaltigkeit tiefgreifende Eingriffe in Bewegungsfreiheit, Privatleben und Eigentum ermöglicht.
Ein neues brisantes Video des Investigativformats The Pulse zeigt anhand konkreter Beispiele, wie diese Maßnahmen – von der flächendeckenden Überwachung bis zu Mobilitätsbeschränkungen – nicht nur in autoritären Staaten, sondern gleichzeitig in westlichen Demokratien eingeführt werden.
Direkt zum Video:
Von der Überwachung zur Steuerung: Was Smart City wirklich bedeutet
„Smart City“ klingt nach Fortschritt – vernetzte Verkehrssteuerung, energieeffiziente Gebäude, digitaler Bürgerservice. Doch laut The Pulse umfasst die Agenda weit mehr:
- Vollständige digitale Erfassung von Bewegungsdaten, Energieverbrauch, CO₂-Emissionen.
- Digitale Identifizierung als Voraussetzung für Zugang zu Dienstleistungen und Mobilität.
- Integration von digitaler Währung mit Echtzeitkontrolle über Transaktionen.
- Wetter- und Umweltmanipulation als Teil der Steuerungsinstrumente.
- Sozialkredit-Systeme, die Verhalten bewerten und sanktionieren können.
Zentrales Ziel: ein sogenanntes Smart Grid, das nicht nur beobachtet, sondern auch reglementiert – bis hin zur Möglichkeit, Bürger in „15-Minuten-Städte“ zu beschränken, in denen sämtliche Aktivitäten lückenlos dokumentiert und bei „Nicht-Einhaltung“ sanktioniert werden.
US-Bundesstaat Massachusetts als Pilotprojekt
Ein aktuelles Beispiel liefert der US-Bundesstaat Massachusetts mit dem Senatsentwurf S2246, eingebracht von der Mehrheitsführerin Cynthia Krehm:
- Tracking aller gefahrenen Kilometer über staatliche Systeme und Fahrzeugprüfdaten.
- Mögliche Gebühren pro gefahrene Meile – mit Option, jährliche Fahrleistung zu begrenzen.
- Zusammenarbeit mit Automobilherstellern zur Datenerfassung in Echtzeit.
- Anpassung der Stadtplanung, um Autofahren zu erschweren: weniger Parkplätze, mehr Fußgängerzonen.
Offiziell soll das Gesetz Emissionen reduzieren und „Netto-Null bis 2050“ erreichen helfen. Kritiker sehen darin jedoch den Einstieg in eine staatlich verordnete Begrenzung persönlicher Mobilität.
Ein global abgestimmter Fahrplan
Die Entwicklungen in Massachusetts sind kein Einzelfall. Das internationale Netzwerk Global Covenant of Mayors listet bereits Hunderte US-Städte – in republikanischen wie demokratischen Bundesstaaten – als Teil der Smart-City-Agenda.
Ähnliche Programme laufen in:
- Australien – Einführung einer Road Usage Charge, die alle Fahrzeugtypen (Benzin, Diesel, Hybrid, Elektro) betrifft. Hintergrund: sinkende Einnahmen aus der Kraftstoffsteuer.
- Kanada – drastische Strafandrohungen für Verstöße gegen Umweltzonen, inzwischen im sechsstelligen Bereich.
- EU-Staaten – Integration der Mobilitätsüberwachung in Klima- und Digitalstrategien, oft über „Green Deal“-Projekte.
- USA – Zahlreiche Bundesstaaten testen VMT-Steuern (Vehicle Miles Traveled), um gefahrene Kilometer direkt zu bepreisen.
Charakteristisch: Die Einführung erfolgt nahezu zeitgleich in westlichen Ländern – ein klares Indiz für koordinierte Umsetzung im Rahmen von Agenda 2030 und internationalen Klimavereinbarungen.
Von der Klimapolitik zur Verhaltenskontrolle
Während Befürworter auf CO₂-Reduktion und Verkehrslenkung verweisen, sehen Kritiker einen gefährlichen Paradigmenwechsel:
- CO₂-Budgetierung könnte künftig mit digitalen Zahlungssystemen gekoppelt werden.
- Ein negativer Sozialkredit-Score – etwa wegen „übermäßiger Fahrleistung“ – könnte zu Reiseverboten oder finanziellen Einschränkungen führen.
- Die technischen Grundlagen sind mit vernetzten Fahrzeugsystemen, GPS-Tracking, automatisierten Mautsystemen und digitalen IDs bereits vorhanden.
Das Ergebnis wäre eine Mobilität, die nicht mehr von individuellen Entscheidungen, sondern von zentralen Algorithmen bestimmt wird.
„Steuer, bis du stehen bleibst“ – das doppelte Spiel
The Pulse verweist auf ein typisches Muster:
- Regierung erhöht Kraftstoffpreise und drängt auf E-Mobilität.
- Nach Umstellung auf E-Autos brechen Steuereinnahmen aus der Mineralölsteuer weg.
- Neue Gebührensysteme wie VMT werden eingeführt, um Einnahmen zu sichern – und gleichzeitig Mobilität zu drosseln.
Damit wird nicht nur eine dauerhafte Abhängigkeit von staatlicher Genehmigung geschaffen, sondern auch die Illusion widerlegt, dass Elektromobilität automatisch Freiheit oder Kostenersparnis bringt.
Fazit: Ein globaler Umbau der Bewegungsfreiheit
Die Smart-City-Agenda ist längst kein theoretisches Zukunftsszenario mehr. Sie wird parallel in den USA, Kanada, Australien und Europa umgesetzt – mit Maßnahmen, die tief in die persönliche Freiheit eingreifen.
Was als Klimaschutzpolitik beginnt, kann sich zu einem lückenlosen Kontrollsystem entwickeln, das Bewegungen, Transaktionen und sogar soziale Interaktionen reguliert.
The Pulse ruft dazu auf, lokale Gesetzesinitiativen zu prüfen, VMT-Programme zu hinterfragen und der schleichenden Einführung digitaler Bewegungsbeschränkungen entschieden entgegenzutreten.