Waldbrände im Mittelmeerraum werden vom Mainstream gerne reflexartig dem Klimawandel zugeschrieben. Doch ein Blick auf die historischen Fakten und aktuelle Satellitendaten zeigt: Die Realität ist weit komplexer. Waldbrände sind kein neues Phänomen, sondern ein uraltes Element der mediterranen Landschaft. Mehr noch nimmt ihre Häufigkeit global sogar ab.
Im Mittelmeerraum gibt es wieder einmal ein paar Waldbrände. Eigentlich ist so etwas in den Sommermonaten ganz normal, zumal diese Region seit Jahrtausenden von einem eher trockenen Klima dominiert wird. Dürren sind dort üblich und gehören zum klimatischen Zyklus dazu. Doch im Mainstream, der sich vollständig den globalistischen Klimanarrativen unterwirft, wird dies trotz empirischer Daten, welche das Gegenteil belegen, ignoriert. Report24 hat diesbezüglich bereits zwei wichtige Faktenchecks (hier und hier) veröffentlicht. Denn im Gegensatz zu den Behauptungen der Klimaapokalyptiker wird es in Bezug auf die Waldbrände nicht schlimmer. Vielmehr zeichnet sich vielerorts sogar eine deutliche Reduktion ab.
Doch das hält beispielsweise die international tätige Nachrichtenagentur Reuters nicht davon ab, wegen der aktuellen Waldbrände in der Region wieder einmal Klimaalarmismus zu verbreiten. Unter dem Titel “How climate change fuels wildfires in Europe” verbreitet die Reuters-Journalistin Kate Abnett offensichtlich ideologisch motivierte Desinformation. Denn historische Aufzeichnungen belegen eindeutig, dass es schon vor langer Zeit immer wieder verheerende Feuer gab – wie beispielsweise die große Brandkatastrophe von Thessaloniki im Jahr 1917. Damals brannte rund zwei Drittel der Stadt auf die Grundmauern nieder.
In einem Essay für das Klimaportal “Watts Up With That” weist H. Sterling Burnett in Bezug auf das Reuters-Klimapropagandastück auf mehrere Studien über die Waldbrandgeschichte von Frankreich, Griechenland, Spanien und Syrien hin. Alles Mittelmeer-Anrainerstaaten, die Abnett in ihrem Artikel anspricht. Ganz zu schweigen davon, dass gerade die jüngsten Waldbrände in Syrien Berichten zufolge vorsätzliche Brandstiftungen von regierungstreuen Islamisten waren, welche damit einen Ethnozid an den ethnischen Minderheiten verüben wollen. Report24 berichtete auch darüber.
Allerdings führt auch die Ausweitung von Siedlungen, Infrastruktur und Tourismus in bislang unberührte, feuergefährdete Gebiete dazu, dass heute mehr Menschen von solchen Bränden betroffen sind als früher. Gleichzeitig werden viele Brände durch menschliches Handeln ausgelöst – absichtlich oder aus Nachlässigkeit. Das sind alles gewichtige Faktoren, welche von den Klimaapokalyptikern zumeist geflissentlich ignoriert werden. Doch gerade Reuters als große Nachrichtenagentur, welche unzählige Medien weltweit mit Material beliefert, steht eigentlich in der Verantwortung, neutrale Fakten und Nachrichten zu verbreiten. Stattdessen agiert der Nachrichtendienstleister als Propagandaorgan der Klimasekte.
Reuters-Klimapropaganda entlarvt: Die Wahrheit über die Waldbrände im Mittelmeerraum