Tulsi Gabbard: Obama muss zur Verantwortung gezogen werden – Russiagate war ein Staatsstreich gegen Trump
Die Directorin of National Intelligence (DNI) – also die politische Leiterin aller US-Geheimdienste Tulsi Gabbard erhebt schwere Vorwürfe gegen Ex-Präsident Barack Obama und zentrale US-Institutionen. Laut Gabbard handelte es sich bei „Russiagate“ – der jahrelangen Erzählung, Donald Trump sei durch russische Hilfe ins Amt gekommen – um nichts weniger als einen koordinierten Staatsstreichversuch gegen einen gewählten Präsidenten. Und dieser Coup habe unter Obamas Führung begonnen.
„Die Implikationen davon sind offen gesagt nichts weniger als historisch“, sagte Gabbard gegenüber Sunday Morning Futures auf Fox News. „Das ist schlimmer als die Politisierung der Geheimdienste. Das waren fabrizierte Geheimdienstdokumente, die das Ziel von Präsident Obama und seinem Team erreichen wollten, nämlich die Präsidentschaft von Präsident Trump zu untergraben und den Willen des amerikanischen Volkes zu untergraben.“
Gabbard versprach weitere Enthüllungen und sagte: „Nächste Woche werden wir detailliertere Informationen darüber veröffentlichen, wie genau dies geschah und in welchem Ausmaß versucht wurde, diese Informationen vor dem amerikanischen Volk zu verbergen“.
Nachdem wir diese Dokumente veröffentlicht haben, melden sich nun tatsächlich Informanten, weil es Leute gibt, die zu dieser Zeit in den Geheimdiensten gearbeitet haben und über die Geschehnisse so empört waren.
Gabbard fordert nun öffentlich die Veröffentlichung aller bisher zurückgehaltenen Dokumente, die belegen könnten, wie tief Obama, seine Geheimdienste und Justizministerium in die Operation verwickelt waren. Die bisherigen Ermittlungen – sowohl von Sonderermittler Robert Mueller als auch von John Durham – hätten entscheidende Beweise übergangen oder bewusst ignoriert. Ihre zentrale Frage: Wie konnten sie übersehen, was inzwischen offensichtlich ist?
„Ich kann nicht begreifen, wie Durham oder Mueller das übersehen konnten – außer, es war Absicht“, sagt Gabbard.
Laut Gabbard zeigen jüngst veröffentlichte Dokumente, dass Obama, CIA-Chef Brennan und FBI-Direktor Comey frühzeitig darüber informiert waren, dass Hillary Clintons Team die Russland-Erzählung fabriziert hatte, um Trumps Kandidatur zu diskreditieren und von ihrem eigenen E-Mail-Skandal abzulenken. Dennoch wurde diese konstruierten Vorwürfe vom FBI, Justizministerium und Medien massiv verbreitet – mit zerstörerischen Folgen für die politische Stabilität der USA.
In einem Interview mit Judge Napolitano betont Gabbard, dass der Kern der amerikanischen Demokratie auf dem friedlichen Übergang der Macht beruht. Doch was 2016/2017 geschah, sei eine klare Missachtung dieses Prinzips – ausgehend von der amtierenden Regierung selbst. Sie bezeichnet den gesamten Komplex als „unverzeihlich“ und warnt, dass solche Machtmissbräuche nicht ohne Konsequenzen bleiben dürfen.
Kritische Einordnung:
Gabbards Aussagen fügen sich in ein wachsendes Misstrauen gegenüber den US-Behörden ein, die unter dem Deckmantel nationaler Sicherheit parteipolitische Ziele verfolgt haben sollen. Dass sowohl Mueller als auch Durham zentrale Beweise ignorierten oder nicht zur Anklage führten, wirft Fragen über die Unabhängigkeit und Integrität dieser Untersuchungen auf. Gabbards Aufruf zur vollständigen Freigabe der Obama-bezogenen Russiagate-Akten könnte ein Dammbruch sein – wenn die politische und mediale Landschaft bereit ist, sich dem Ausmaß eines institutionellen Machtmissbrauchs zu stellen.