Seit Jahren pulvert die Politik Unsummen in Subventionen für Industrieprojekte, die immer öfter katastrophal scheitern. Northvolt und ArcelorMittal sind nur zwei aktuelle Beispiele von vielen. Das kommt dabei heraus, wenn ideologische Entscheidungen dominieren und die Wirtschaftlichkeit ignoriert wird.
Selbst im medialen Mainstream fragt man sich mittlerweile, was in der deutschen Politik in Sachen Subventionen für diverse Großprojekte falsch läuft. Northvolt, Intel, ArcelorMittal, ThyssenKrupp, Wolfspeed – fünf Beispiele von vielen. Von der Batterieproduktion über Computerchips und “grünem” Stahl bis hin zu immer mehr gescheiterten Wasserstoffprojekten – an prominenten Fehlschlägen mangelt es nicht.
Mehr noch zeigt es sich, dass selbst Unsummen an Steuergeldern nichts dazu beitragen, solchen Projekten überhaupt den Anstrich einer wirtschaftlichen Rentabilität zu verpassen. Die im allgemeinen Klimawahn durch die Energiewende und die antirussischen Energiesanktionen in die Höhe getriebenen Energiekosten spielen hierbei natürlich auch eine Rolle. Ganz zu schweigen davon, dass beispielsweise die Produktion von Wasserstoff mehr Energie benötigt, als schlussendlich daraus wieder gewonnen werden kann.
Kein Wunder also, dass der Verband “Die Familienunternehmer” mittlerweile auf die Barrikaden geht und ein Ende der unsinnigen Subventionspolitik fordert. Eine generell unternehmensfreundliche Wirtschaftspolitik statt staatlicher Lenkung und Steuergeldverschwendung sei das Gebot der Stunde. Doch da auch die schwarz-rote Bundesregierung an der Klimawahnpolitik festhält, dürften diese Forderungen wohl kaum auf fruchtbaren Boden fallen.
Vielmehr dürften Berlin und die Landeshauptstädte weiterhin versuchen, mit noch mehr Geld Zombieunternehmen am Leben zu erhalten und von vornherein unrentable Projekte mit öffentlichen Finanzmitteln zuzuschütten. Eine für die Steuerzahler sehr teure ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik, die jedoch offensichtlich auf immer größeren Widerstand stößt.
Industrie-Subventionen: Viel Steuergeld für Sinnlos-Projekte