Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert eine massive Steuererhöhung auf Alkohol, Tabak und gezuckerte Getränke. Bis 2035 sollen die Abgaben auf diese Produkte weltweit um mindestens 50 Prozent steigen. Ein weiterer Angriff auf die Souveränität der Länder.
Der Konsum von Tabak, Alkohol und gezuckerten Getränken ist gewiss nicht gesund. Doch was die globalistische Weltgesundheitsorganisation plant, ist ein weiterer Angriff auf die nationale Souveränität der Staaten selbst. Denn mit der Forderung, die Preise für diese Produkte mit zusätzlichen Steuern innerhalb der nächsten zehn Jahre um mindestens (!) 50 Prozent zu verteuern, greift sie in die nationale Steuerautonomie ein.
Ganz zu schweigen davon, dass viele Staaten gar keine zweckgebundenen Steuern kennen. Die Vorstellung der Strategen von der WHO-Arbeitsgruppe “Steuerpolitik für das Gesundheitswesen” (gefördert von Bloomberg Philanthropies), dass diese Gelder für den Kampf gegen Herz- und Krebserkrankungen, bzw. gegen Diabetes zweckgewidmet werden sollen, stellen diesbezüglich einen unzulässigen Eingriff dar.
Die WHO-Arbeitsgruppe behauptet, mit dieser “3 by 35”-Initiative würde man eine “gesündere Zukunft” schaffen. Denn die Verteuerung dieser Produkte würde einerseits deren Konsum reduzieren, andererseits aber auch die Steuereinnahmen (global) während der nächsten zehn Jahre um eine Billion Dollar erhöhen. Alles natürlich unter Anleitung der WHO selbst, welche sich so tiefer in den Behörden der einzelnen Staaten einnisten will.
Die globalistische Organisation scheint nicht viel von Freiheit und Selbstverantwortung zu halten. Denn am Ende sind es die jeweiligen Staaten – ihre Bürger und ihre Regierungen – selbst, die ihre Gesundheitspolitik nach ihren eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen gestalten. Doch bei der WHO gilt das Bevormundungsprinzip. Ohne die ständige Einmischung in die Angelegenheiten souveräner Staaten würde sie nämlich ihre Existenzberechtigung endgültig verlieren.
WHO will höhere Steuern auf Laster: Der nächste Anlauf zur globalen Bevormundung?