3. Juli 2025

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Big Pharma, Big Tobacco – gleiche Strategie, neues Produkt – erschreckende parallele

 

Ein Vergleich, der zum Nachdenken zwingt: Wie die Tabakindustrie einst Zweifel an der Krebsgefahr durch Zigaretten säte, verwendet die Pharmaindustrie heute dieselbe Strategie, um Sorgen über mögliche Impfnebenwirkungen wie „Turbo-Krebs“ zu entkräften.

Ein Blick zurück: Wie Big Tobacco den Krebs vernebelte

Im Jahr 1954 veröffentlichte das „Tobacco Industry Research Committee“ eine viel beachtete Erklärung unter dem Titel „A Frank Statement to Cigarette Smokers“. Der Inhalt:

  • Man räumte ein, dass „Experimente mit Mäusen“ eine Verbindung zwischen Rauchen und Lungenkrebs nahelegten.
  • Gleichzeitig hieß es jedoch: Diese Studien seien „nicht schlüssig“ und „renommierte Wissenschaftler“ stellten ihre Relevanz infrage.
  • Und vor allem: „Es gibt keinen Beweis, dass Zigarettenrauchen Krebs verursacht.“

Diese Aussagen wirkten – jahrzehntelang. Trotz wachsender Hinweise wurde die Gefährlichkeit von Tabak verharmlost, Zweifel systematisch gestreut, Forschung diskreditiert.

Erst Jahre später erkannte die Medizin öffentlich an: Ja, Rauchen verursacht Lungenkrebs. Die wissenschaftliche Wahrheit hatte sich gegen eine milliardenschwere Lobby durchgesetzt – verspätet, auf Kosten zahlloser Menschenleben.


Heute: Big Pharma und das Turbo-Krebs-Dogma

2025 – auf der offiziellen Webseite von Pfizer findet sich ein Text zur Frage, ob mRNA-COVID-19-Impfstoffe sogenannte „Turbo-Krebs“-Fälle auslösen könnten. Die Antwort:

  • „Es gibt keinen Beweis, dass COVID-19-Impfstoffe Krebs verursachen oder aggressivere Krebsformen auslösen.“
  • Die Behauptung stamme aus einer „Studie mit Mäusen“, in der eine Maus zwei Tage nach der Impfung an Lymphom starb.
  • „Die Studienautoren sagen, ihre Ergebnisse seien fehlinterpretiert worden.“

Diese Formulierung kommt bekannt vor: Das Muster ist dasselbe wie vor 70 Jahren.


Vergleich der Argumentationsmuster

Big Tobacco (1954) Big Pharma (2025)
„Es gibt keinen Beweis, dass Rauchen Krebs verursacht.“ „Es gibt keinen Beweis, dass mRNA-Impfstoffe Turbo-Krebs auslösen.“
„Studien mit Mäusen sind nicht schlüssig.“ „Die Studie mit Mäusen wurde fehlinterpretiert.“
„Renommierte Ärzte stellen die Ergebnisse infrage.“ „Die Autoren distanzieren sich von der Interpretation.“

Es ist ein rhetorisches Déjà-vu – mit einem Unterschied:
Damals wurde die Wahrheit erst Jahrzehnte später anerkannt. Heute erleben wir vielleicht dieselbe Phase der systematischen Verdrängung – nur schneller, digitaler und globaler.

Warum das gefährlich ist

„Kein Beweis“ ist kein Beweis für Sicherheit. Es bedeutet lediglich: Nicht bewiesen – noch nicht.
Wer aus fehlenden Langzeitdaten eine Unbedenklichkeit ableitet, betreibt keine Wissenschaft, sondern PR.

Wie bei der Tabakindustrie geht es auch heute um gewaltige wirtschaftliche Interessen. Milliarden wurden mit mRNA-Produkten verdient – entsprechend groß ist der Druck, jeden kritischen Diskurs zu unterdrücken.

Fazit: Lernen wir aus der Vergangenheit

Die Parallelen zwischen der Verteidigungsstrategie von Big Tobacco und der heutigen Impfstoffrhetorik von Big Pharma sollten alarmieren.
Es geht nicht darum, Panik zu schüren – sondern um intellektuelle Redlichkeit.

Wissenschaft beginnt nicht mit Gewissheiten – sie beginnt mit dem Zweifel. Und der verdient Schutz, nicht Diffamierung.

 

Big Pharma, Big Tobacco – gleiche Strategie, neues Produkt – erschreckende parallele