27. Juni 2025

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Wurde Trigema-Chef Grupp schon viel früher über den kommenden Lockdown informiert?

 

Bereits Mitte Februar, lange bevor von der Politik offiziell Lockdowns und Maskenzwang verordnet wurden, wusste man in der Chefetage von Trigema offenbar darüber Bescheid. Dies legen jedenfalls Aussagen in einem Video nahe. Welch schmutziges Spiel spielte die damalige Bundesregierung mit den Menschen?

Offensichtlich gab es schon spätestens am 13. Februar 2020 umfangreiche Lockdown-Pläne für Deutschland, die den Bürgern jedoch verschwiegen wurden – während man diverse Unternehmensführer offenbar vorwarnte. Darauf deuten Aussagen in Videomaterial hin, das in diesem Jahr veröffentlicht wurde. Wie Stefan Homburg auf X anmerkte: “Schon am 13.02.2020 erfuhr Trigema-Chef Wolfgang Grupp Junior vom Lockdown. Und begann danach, Masken zu produzieren. Grupp war also früher informiert als das RKI selbst, der Betrug ist so unfassbar.”

Spielte dies auch bei Jens Spahns dubiosen Maskendeals eine Rolle? Denn man begann bei Trigema schon früh mit der Produktion von Masken – anscheinend noch bevor die Bundesregierung das Robert Koch-Institut (RKI) anwies, die “Gefahrenlage” hochzustufen. Es stellt sich zudem die Frage, wie viele weitere Unternehmen schon weit im Voraus von Berlin über die geplanten (aber der Bevölkerung lange verheimlichten) Einschränkungen informiert wurden.

Die Fachleute des RKI, darunter der damalige Präsident Prof. Lothar Wieler, berichteten noch bis Mitte März über eine “moderate Lage” hinsichtlich der Ausbreitung des Coronavirus. Erst am 16. März 2020 gab das Bundesgesundheitsministerium (BMG) offiziell den Befehl zur Ausweitung der unseligen und völlig übertriebenen Maßnahmen. Internen Dokumenten zufolge wurde die Behörde selbst von der Eskalation überrascht.

Sollte es zutreffen, dass Grupp Junior bereits am 13. Februar 2020 über einen bevorstehenden Lockdown informiert war, stellt sich die Frage: Wer informierte ihn – und warum? Die offensichtliche zeitliche Lücke zwischen dieser Information und der offiziellen Alarmierung des RKI am 16. März legt nahe, dass die Regierung oder Teile der politischen Führung früher und gezielter agierten, als öffentlich zugegeben wird.

Diese mögliche Weitergabe von Insiderinformationen aus den Kreisen der Bundesregierung sorgte dafür, dass sich einige ausgewählte Unternehmen schon frühzeitig strategisch vorbereiten konnten – während man den Rest der Bevölkerung (und der Wirtschaft) ins offene Messer rennen ließ. Es ist offensichtlich Zeit für eine umfangreiche Aufarbeitung des Falles.

 

Wurde Trigema-Chef Grupp schon viel früher über den kommenden Lockdown informiert?