Der Düngeeffekt von mehr CO2 in der Luft sorgt nicht nur dafür, dass die Pflanzen besser wachsen und die Erde grüner wird – auch wachsen die Bäume höher als zuvor. Den Klimaapokalyptikern im medialen Mainstream sind solche Studien jedoch egal. Sie passen nicht ins Narrativ.
Seit Jahrzehnten steigen die CO2-Werte in der Atmosphäre. Das, was die Klimafanatiker hyperventilieren lässt, weil sie andere klimatische Faktoren für globale Erwärmungseffekte konsequent ausblenden, gefällt jedoch den von der Photosynthese abhängigen Pflanzen. Wie Report24 schon früher berichtete, verwandelt der steigende CO2-Gehalt in der Atmosphäre die Erde sukzessive in ein grünes Paradies.
Mehr noch, diese Art von Pflanzen hat sich während einer Zeit entwickelt, in welcher der Kohlendioxidgehalt in der Luft rund dreimal höher war als heute – und erreichten früher bei deutlich höheren CO2-Konzentrationen Größen, die man sich heute kaum mehr vorstellen kann. Was denken Sie, von was die riesigen pflanzenfressenden Dinosaurier damals lebten? Von Bäumen mit so winzigen Blättern, wie wir sie heute kennen? Wohl kaum.

Das Staffordshire-Eichenexperiment
Das Birmingham Institute of Forest Research führt seit 2017 ein kontrolliertes Freiland-CO2-Anreicherungsexperiment in Abschnitten eines 180 Jahre alten Eichenwaldes in Staffordshire, England, durch. Dort werden die Kohlendioxidwerte auf 550 ppm (das natürliche Level liegt derzeit bei 420 ppm) erhöht. Das Ergebnis? Die Eichen wachsen um 10 Prozent schneller als jene, die kein zusätzliches CO2 erhielten. Die Forscher schätzen, dass diese Bäume zudem rund 1,7 Tonnen Trockenmasse pro Hektar und Jahr zusätzlich erzeugen.
Bei starkem Sonnenlicht steigern die ausgewachsenen Eichen ihre Photosynthese dabei um bis zu einem Drittel. Auch speichern sie das meiste CO2 im Holz und nicht in den Blättern – dort blieb das Kohlenstoff-Stickstoff-Verhältnis stabil. Das heißt, die Bäume passen sich leicht an.
Ähnliche Ergebnisse auch andernorts
Im Duke-Kiefernwald in Orange County im nördlichen, wo man ähnliche Versuche mit um 200 ppm höheren CO2-Konzentrationen durchführte, gab es vergleichbare Ergebnisse. Die Bäume wuchsen um 27 Prozent schneller und die Photosynthese im Kronendach nahm um die Hälfte zu. Die tatsächliche Größe der Bäume (Zuwachs der Grundfläche) stieg um 13 bis 27 Prozent.
Dies deckt sich mit generellen Untersuchungen von verschiedenen Waldgruppen in den Vereinigten Staaten, wonach alle von ihnen (bis auf Espe und Birke) in den letzten 50 Jahren ihr Volumen pro Hektar erhöhten. Das Biomassewachstum stieg demnach um bis zu 30 Prozent. Die Forscher gehen davon aus, dass alleine die US-amerikanischen Wälder rund 10 bis 13 Prozent sämtlicher CO2-Emissionen des Landes binden.
CO2 bedeutet Leben
Angesichts dessen, dass wir uns erdhistorisch ohnehin in CO2-armen Zeiten befinden und Werte von unter 150 ppm ein Massenaussterben in der Pflanzenwelt (und daraufhin beim Rest des Lebens an Land) mit sich bringen würden, sind die steigenden Werte ein Segen für das Leben.
Am Ende “reguliert” sich unsere Erde über ihre vielen Klimazyklen ohnehin selbst. Das Leben auf unserem Planeten hat schon mehrere Massenauslöschungen überstanden und sich im Laufe der Zeit wieder davon erholt. Auch die Menschheit, die in deutlich wärmeren Zeiten als heute entstand und selbst die widrigen Bedingungen der Eiszeit überstand, wird damit fertig. Auch wir sind anpassungsfähig – genauso wie die Natur selbst.