20. Juli 2025

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Die eine Grafik, die den CO2-Schwindel eindrucksvoll widerlegt

 

Seit Jahren behaupten die Klimafanatiker, es gebe eine Korrelation zwischen dem CO2-Gehalt in der Atmosphäre und den globalen Temperaturen. Doch die Daten für die letzten hunderten Millionen Jahre belegen, dass dies einfach nicht stimmt. Eine Grafik reicht zur Erklärung vollkommen aus.

Ein Kommentar von Heinz Steiner

Wie wir alle wissen, verändert sich das globale Klima seit Urzeiten. Manchmal langsamer, manchmal schneller – doch auf jeden Fall auch ganz ohne menschliches Zutun. Doch das ist noch lange nicht alles. Nimmt man sämtliche vorhandenen Daten, erkennt man – trotz aller Schwankungen – eine stetige Abnahme des CO2-Gehalts in der Erdatmosphäre. Wussten Sie, dass der Kohlendioxidgehalt im Zeitraum von vor rund 440 bis 570 Millionen Jahre zumeist bei über 2000 ppm (Teile pro Million, also bei mehr als 2 Prozent) lag?

Vor etwa 360 Millionen Jahren, mit dem Ende des Devon und dem Beginn des Karbon, kam es zu einem der größten Massensterben der Erdgeschichte – während die ersten vierbeinigen Wirbeltiere (Amphibien) sich an Land wagten. Klimatisch gab es eine deutliche Abkühlung (Gondwana-Vereisung) und eine Ausbreitung von Landpflanzen. Diese entzogen über die Photosynthese der Atmosphäre Kohlendioxid. Während sich der CO2-Gehalt teils mehr als halbierte (auf unter 1000 ppm), stieg der Sauerstoffgehalt in der Luft auf etwa 15 bis 18 Prozent an.

Mit dem Übergang zum Perm (damals waren fast alle Landmassen den Wissenschaftlern zufolge im Superkontinent Pangäa vereint) wurde es wieder deutlich wärmer, während der CO2-Gehalt lange Zeit nicht wieder anstieg. Mit ein Grund dafür war die ausgedehnte kontinentale Wüstenbildung. So wie heute auch, sind Gebiete fernab der Meere trockener als Küstengebiete. Erst im späten Perm führten vor allem massive Vulkaneruptionen im heutigen Sibirien zu einem sprunghaften Anstieg von CO2 und Methan in der Luft.

Mit dem Perm-Trias-Massenaussterben vor rund 252 Millionen Jahren (mehr als 90 Prozent der Meeresarten und rund 70 Prozent der Landwirbeltiere starben damals aus) und dem Übergang in das Trias-Zeitalter kamen weitere Veränderungen. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass vor allem der enorme Vulkanismus, die dadurch vorangetriebene Ozeanversauerung und Sauerstoffmangel in den Meeren dazu führte. Von da an, bis zum Jura-Zeitalter stiegen die Kohlendioxidwerte wieder auf bis zu 1000 ppm an. Doch (siehe Grafik, blaue Linie) seitdem nimmt der CO2-Gehalt permanent ab. Erst in der modernen Neuzeit ging es wieder leicht bergauf.

Obwohl die Atmosphäre mit dem Ende des Jura vor rund 150 Millionen Jahren bis vor etwa 50 Millionen Jahren eine Absenkung des CO2-Gehalts von rund 1000 ppm auf etwa 500 ppm erlebte, stiegen die Temperaturen an. Von da an ging es bis zum Ende des Tertiärs vor rund 640.000 Jahren bergab. Damals gab es eine Eruption des Supervulkans Yellowstone, welche globale klimatische Auswirkungen hatte.

Seit etwa dieser Zeit erleben wir ein ständiges Oszillieren der Temperaturen um ein neues Gleichgewicht mit typischen Eiszeit-Zwischeneiszeit-Zyklen. Und das ohne allzu große Schwankungen beim CO2-Gehalt in der Atmosphäre. Mehr noch verdeutlicht diese Grafik, dass der jüngste Anstieg des Kohlendioxids zwar bemerkbar ist – doch im erdgeschichtlichen Vergleich keine Sonderstellung genießt, speziell in Hinblick auf die zahlreichen Temperaturschwankungen während der letzten mehreren hunderttausend Jahre.

Mehr noch sollten wir eine Sache nicht vergessen: Unsere Landpflanzen brauchen je nach Art für die Photosynthese mindestens 130 bis 150 ppm an CO2. Während der letzten Eiszeiten waren wir diesem Schwellenwert mit rund 180 ppm schon gefährlich nahe. Selbst Werte unter 200 ppm sind für die meisten Pflanzen fast schon ein Hungertod-Erlebnis. Gleichzeitig profitieren viele Pflanzen in den Gewächshäusern von CO2-Werten um die 600 bis 1000 ppm. Insofern sollten wir sogar um die Industrialisierung und die Freisetzung zusätzlichen Kohlendioxids in die Atmosphäre froh sein. Denn unsere Erde wird dadurch grüner, die globale Biomasse legt zu – und wie man anhand der Erdgeschichte sieht, spielen in Sachen Temperaturen und Klima so viele Faktoren eine Rolle, dass das CO2 wohl die Geringste unserer Sorgen sein sollte.

 

Die eine Grafik, die den CO2-Schwindel eindrucksvoll widerlegt