7. Juni 2025

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Kriegslüsterne EU: Russland kann mit Billig-Drohnen Energieversorgung zerstören – und dann?

 

Deutschland, Frankreich und große Teile der EU kann es gar nicht schnell genug gehen, die Bevölkerung in den 3. Weltkrieg zu stürzen. Ein strategisch bedeutsamer Punkt ist die Energieversorgung. Wie lange kann ein Land ohne stabiles Stromnetz Krieg führen, wie lange kann die Bevölkerung das durchhalten? Durch den Ukraine-Krieg wurde die Drohnen-Kriegsführung perfektioniert. Mit den ungefähren Kosten von 300 US-Dollar kann man ein Windrad zerstören. Und dann?

Große Intelligenz kann man den aktuellen Machthabern gewiss nicht unterstellen. Gier und Menschenverachtung schon eher. Tatsächlich haben die Pläne, Deutschland so schnell wie möglich in den dritten Weltkrieg gegen Russland zu führen, einen großen Haken. Dieser liegt in der “Energiewende” begründet. Ein Land, das sich immer mehr auf Flatterstrom aus Solarkraftwerken und Windenergie verlässt, ist deutlich angreifbarer.

Während jede Nation, auch Russland, vor Angriffen auf Atomkraftwerke zurückschreckt, ist diese Zurückhaltung bei anderen Einrichtungen der Infrastruktur nicht gegeben. Ob es geächtet ist, zivile Infrastruktur anzugreifen, interessiert im Kriegsfall keine Seite. Speziell bei der Stromversorgung kann und wird man behaupten, man wollte ja nur die nächstgelegene Militäreinrichtung treffen.

Die über 30.000 Windräder Deutschlands sind eine gefährliche Achillesferse. Während die Errichtung einer solchen Anlage 4 bis 10 Millionen Euro am Binnenland und bis zu 25 Millionen Offshore kostet, betragen die Kosten zur Zerstörung eines solchen Kraftwerks aktuell zwischen 300 und 1000 US-Dollar. Dieser Preis wird für die Produktion ukrainischer Drohnen mit Hohlladungsgranaten angegeben, die in der Lage sind, einen Panzer zu zerstören. Panzer sind beweglich und haben Verteidigungssysteme. Windräder nicht.

Faktum ist – eine solche Drohne ist nicht in der Lage, ein konventionelles Kraftwerk nachhaltig und vollständig zu zerstören. Kleinere Schäden sind denkbar, diese sind aber innerhalb kürzester Zeit zu reparieren, wie man am Ukraine-Konflikt sieht, wo Russland ständig die Energie-Infrastruktur angreift. Ein Windrad hingegen ist schon bei kleinen Schäden nicht mehr zu reparieren. Denn die Ersatz-Rotorblätter oder Ersatz-Generatoren müssen zuerst per Schiff um die halbe Welt fahren.

Hinzu kommt, dass Windräder im Prinzip aus giftigem Sondermüll bestehen. Wir wissen aus diversen Unfällen, dass beschädigte, zersplitterte oder abgebrannte Rotorblätter ganze Landstriche verseuchen, wo dann viele Hektar Erde abgetragen werden müssen. Die feinen Carbonfasern wirken wie Asbest. Die Gesundheit der Menschen, die auf den Ertrag der Landwirtschaft angewiesen sind, wird massiv gefährdet.

Konventionelle Kraftwerke hingegen sind eher gegen Beschuss zu schützen. Nachdem es sich vergleichsweise um weniger Anlagen handelt, kann man die Luftabwehr besser darauf einstellen, einen Schutzschirm zu bilden. Unverwundbar ist natürlich keine Anlage – vor allem bei den neuen Hyperschallwaffen befürchtet man, dass sie nicht abgefangen werden können.

Im Übrigen würden Solaranlagen auch nicht davonlaufen, wenn sie durch Kriegswaffen ins Visier geraten. Hier ist zwar nicht so schnell von einer irreparablen Totalzerstörung auszugehen – die Verseuchung des Landes würde aber dennoch stattfinden. Nachdem Solaranlagen breit durchs Land verstreut sind, ist eine Totalzerstörung dieser Energiequelle kaum denkbar. Allerdings ist die Stromausbeute bei Schlechtwetter und in der Nacht eher überschaubar.

Es ist grob fahrlässig von der deutschen Regierung, einerseits die “Energiewende” voranzutreiben, andererseits einen Krieg mit Russland anzustreben. Sollte dieser Fall wirklich eintreten – was kein vernünftiger Mensch jemals hofft – werden im CO2-neutralen Wertewesten ziemlich schnell die Lichter ausgehen.

 

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