10. Juli 2025

ddbnews.org

Neuigkeiten / Berichte / Informationen

Wie Information zu Falsch- und Desinformation wurde

 

Die UNO hat gerade eine Taskforcee eingerichtet die alle Opposition zur globalistischen Agenda 2030 bekämpfen soll. Müssen Mainstream Medien jetzt alte Artikel löschen?

Wie TKP soeben berichtete, soll eine Taskforce sich damit befassen, wie unangenehme Narrative, unpassende Positionen und Kritik an der UN die Umsetzung der Agenda 2030 stören, isoliert und verhindert werden können. Sie wird nach dem typischen Muster der neuen Globalen Governance mit tri-sektoralen Netzwerken eingerichtet, die aus Regierungen, Unternehmen und NGOs bestehen. Bei Benito Mussolini nannte die Verschmelzung von Regierungsmacht mit Konzernmacht Faschismus. Nun kommen noch die NGOs der Milliardäre wie Soros, Rothschild, Rockefeller und Co hinzu. Mehr über die Rolle der tri-sektoralen Netzwerke ist hier zu Finden.

Die Agenda 2030 umfasst die Sustainable Development Goals, die mit einer Reihe von Indikatoren mit erwarteten Wertebereichen verknüpft sind und dann eine Untergruppe der menschlichen Existenz anhand der Abweichung von der Norm bewertet. Klima und Gesundheit sind unter den wichtigsten dazu.

Nach den neuen Definition stellen die folgen Artikel im Spiegel klar Dis- und Falschinformationen dar.

So schrieb der Spiegel am 28.3.2004 unter dem Titel Der Einfüsterer:

Der Kölner Professor Karl Lauterbach ist der wichtigste Berater von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt. Für den politischen Kampf setzt er schon mal seinen Ruf als Wissenschaftler aufs Spiel. …

Dabei war er vor wenigen Jahren noch dafür bekannt, dass er im Auftrag der Pharmaindustrie Medikamentenstudien durchführte. Über 800.000 Euro an Drittmitteln heimste er dafür allein im Jahr 2000 ein.

So war er auch an einer Studie über den Fettsenker Lipobay beteiligt – jenem Medikament, das die Herstellerfirma Bayer wegen tödlicher Zwischenfälle im Jahr 2001 vom Markt nahm. Die frühen Hinweise darauf, dass Lipobay möglicherweise gefährlich war, nahm Lauterbach damals ebenso wenig wahr, wie es seine Auftraggeber taten.

Helmar Schmundt schrieb im Spiegel Nr 21 im Jahr 2005:

Vor dem Tschiervagletscher im Schweizer Engadin, auf 2200 Meter Höhe, reiben sich die beiden Männer die klammen Finger. Über sich hören sie eine Lawine, die vom Biancograt herabdonnert. Vor sich spähen sie in eine Wüste aus Fels und Eis.

Und doch sind sie auf der Suche nach dem Sommer. »Vor ein paar tausend Jahren gab es hier keine Gletscher«, sagt Ulrich Jörin, ein drahtiger Schweizer Ende zwanzig, der statt eines Eispickels eine Schaufel geschultert hat. »Damals hätten wir hier mitten im Wald gestanden. Und hier ist der Beweis.« Mit den Bergstiefeln scharrt er im Schnee, bis etwas Dunkles zum Vorschein kommt: ein alter Baumstamm, eisüberzogen, glatt geschliffen vom Wasser und fast schwarz vor Feuchtigkeit.“

Und weiter:

Der Baumstamm im Eis ist für ihn Teil eines gigantischen Klimapuzzles, dessen erste Umrisse nun erkennbar werden – und Erstaunliches offenbaren: Dass derzeit die Alpengletscher abschmelzen, ist offenbar gar nichts Besonderes, sondern vielmehr Teil eines jahrtausendelangen Kommens und Gehens von Firn und Eis.

Mindestens zehnmal, so besagt die neue Hypothese, schrumpften die Gletscher seit dem Ende der letzten Eiszeit vor 10 000 Jahren teilweise fast bis zu ihrem völligen Verschwinden. »Zur Zeit der Römer zum Beispiel lagen die Gletscherzungen etwa 300 Meter höher als heute«, so Jörin. Möglicherweise habe Hannibal auf seinem Heerzug über die Alpen nie selbst eine größere Eismasse zu sehen bekommen.“

Sehr wahrscheinlich hat Hannibal in den Alpen kein Eis zu Gesicht bekommen, war es doch in der antiken Warmzeit erheblich wärmer als jetzt. Diese Wärme war übrigens einer der Gründe für die kulturelle und wirtschaftliche Hochblüte des römischen Reiches.

Schmundt schreibt weiter:

Besonders drastisch war die Landschaft vor rund 7000 Jahren verändert: Damals war das Gebirge fast gänzlich gletscherfrei – und zwar wahrscheinlich nicht aus Schneemangel, sondern weil die Sonne das Eis schmelzen ließ. Denn auch die Baumgrenze lag höher als derzeit.

Das Fazit der Forscher rückt den Gletscherschwund der letzten 150 Jahre in einen völlig neuen Kontext: »Über die letzten 10 000 Jahre gerechnet, ergibt das etwas über 50 Prozent der Zeit mit kleineren (kürzeren) Gletschern als heute«, schreibt Jörin in einem Aufsatz, den er gemeinsam mit seinem Doktorvater Christian Schlüchter verfasst hat. »Grüne Alpen« wird diese Theorie auch genannt.“

Die Thesen von Schlüchter fand damals offenbar von einem der heute rabiatesten Klimaalarmisten Zustimmung:

Auch in der Fachwelt stößt die These von den Grünen Alpen auf Interesse. Stefan Rahmstorf vom renommierten Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung zum Beispiel hat Schlüchters Befunde studiert und findet es durchaus denkbar, dass die Alpengletscher früher kleiner waren als heute.“

Heute findet Rahmstorf das überhaupt nicht mehr, er verbreitet zb in X-Postings jetzt die radikal falsche „Hockeystick“-These, die aber längst widerlegt ist.

Beide Artikel würden vermutlich von „Faktencheckern“ wie Correctiv niedergemacht werden und dann gemäß UNO Wunsch der Zensur anheim fallen.

Die Frage ist nur, wie weit man zu gehen willens ist. Müssen die Artikel gelöscht werden bei sonstiger Strafe? Oder wird man von Plattformen entfernt? Orwells „1984“ scheint nicht mehr fern. Die Rolle globalistischer Organisationen wie UNO, WHO oder EU wird dabei immer offensichtlicher.

Bücherverbrennung

Der Bücherverbrennung anheim fallen müsste auch Meyers Konversationslexikon:

Und zwar die 1. Auflage, die zwischen 1857-61 erschien, ebenso wie die 2., 3. und 4. Auflage und die nullte Auflage des Lexikons von 1840 bis 1852.

Sie enthalten nämlich etwas, was die gesamte Behauptung über die durch menschengemachtes CO2 verursachte Klimaerwärmung ad absurdum führt. Denn im 19. Jahrhundert wurden in vielen Messungen CO2 Werte von 420 bis 430 ppm festgestellt, also genauso viel wie heute.

Denn Faktum ist– die CO2-Werte steigen nachdem die Temperaturen gestiegen sind und sie fallen nachdem es kälter geworden ist. Die Änderung von Temperaturen verändern auch die Konzentration des CO2 in der Atmosphäre. Mehr dazu und über den Inhalte der verschiedenen Auflagen von Meyers Konversations-Lexikon in diesem TKP-Artikel.

Auch dieses altehrwürdige Chemiebuch müsste verbrannt werden:

Tatsächlich bestätigt das vom Chemiker Professor Ladenburg Handwörterbuch der Chemie den Rückgang der CO2 Konzentration von 1827 mit 415 ppm über 401 ppm in den Jahren 1847 und 1848 zu etwa 280 bis 300 ppm in den Jahren 1873 bis 1879. mehr dazu hier in diesem TKP-Artikel.

Wie Information zu Falsch- und Desinformation wurde