Die CO2-Speicherung soll angeblich das Klima retten indem es CO2 aus der Luft holt und im Boden abspeichert. Es scheint aber hauptsächlich Steuergeld abzuscheiden und in die Taschen der Eigentümer zu speichern.
Climeworks, das Schweizer Aushängeschild für „direkte Luftabscheidung“, entpuppt sich als nichts weiter als ein glorifizierter PR-Gag, der mehr Kohlenstoff verbrennt, als er bindet. Berichten zufolge schafft es dieser Liebling der Klimatechnologie – der von Regierungen stark subventioniert und von Umwelt-NGOs gelobt wird – nicht einmal, seine eigenen Betriebsemissionen zu binden. Die Maschinen, die gebaut wurden, um „die Luft zu reinigen“, sind oft selbst Netto-Verschmutzer.
Die Zahlen sind vernichtend. Die Flaggschiff-Anlagen von Climeworks in Island, darunter die viel gepriesenen Werke Mammoth und Orca, haben weniger als 1.000 Tonnen CO2 pro Jahr gebunden, benötigen jedoch enorme Mengen an Energie für ihren Betrieb.
Die Gesamtemissionen des Unternehmens – aus Maschinen, Bau und Betrieb – übersteigen bei weitem die geringe Menge an CO2, die es aus der Luft filtern kann.
Das Schweizer Startup Climeworks AG nahm im September 2021 als erstes Unternehmen den Betrieb von CO2 Speicherung auf. Reuters meldete, dass sie in Zusammenarbeit mit dem isländischen Unternehmen für Kohlenstoffspeicherung Carbfix eine Anlage entwickelt hatten, die bis zu 4.000 Tonnen CO2 pro Jahr absaugt.
Die zweite Anlage in Island mit dem Namen Mammoth nahm im Mai 2024 den Betrieb auf und sollte ungefähr 10 Mal so groß sein wie die erste, also 40.000 Tonnen im Jahr speichern.
In diesem Artikel wird vorgerechnet welche Dimensionen eine wirksame Speicherung haben müsste. Um den CO2 Gehalt der Luft von 420 ppm auf 419 ppm abzusenken, müssen wir genügend CO2 entfernen, um die Gesamtmenge an CO2 in der Atmosphäre um 1 Teil pro Millionstel der Gesamtmenge zu verringern. Dies entspricht 3,3 x 10^12 x (420/1.000.000) = 1,386 x 10^9 (1,386 Milliarden) Tonnen. CO2.
Es müssen also 1,386 Milliarden Tonnen CO2 ausgeschieden und tief unterirdisch eingelagert werden oder sonst irgendwie dauerhaft aus der Atmosphäre entfernt werden um die Konzentration von 420 auf 419 ppm zu senken. Aus dem Wasser der Ozeane wird die Differenz aber wohl binnen kürzester Zeit wieder aufgefüllt, da zwischen Luft und Wasser ein globales Gleichgewicht herrscht und ein lebhafter Austausch von etwa 330 Milliarden Tonnen jährlich stattfindet. Zu glauben, daran etwas ändern zu können ist wissenschaftlicher Unsinn.
Climeworks hat versprochen, den Weg zur Netto-Null-Emissionsbilanz anzuführen. Die Realität? Ein CO2-Trick – Emissionen werden von einer Spalte in die andere verschoben, während Steuergelder verschlungen werden.
Es ist offensichtlich, dass Climeworks weder auf den CO2-Gehalt der Luft noch auf die durchschnittlichen Temperaturen irgendeinen Einfluss hat.
Es bietet Unternehmen wie etwa Stahlwerken, die verzweifelt versuchen, ihr Image zu grünen, eine Wohlfühlfantasie. Und Regierungen, die darauf bedacht sind, ihre Emissionsversprechen zu erfüllen, geben Geld für diese „Lösungen“ aus, ohne dass sie für die tatsächlichen Ergebnisse zur Rechenschaft gezogen werden.
Der Klima-Industriekomplex preist diese Fantasietechnologie weiterhin als Allheilmittel an. Die britische Regierung hat 21,7 Milliarden Pfund über 25 Jahre für CO2-Abscheidungssysteme zugesagt. Whitehall subventioniert industrielle Luftwäscher, die nicht einmal ihre eigenen Emissionen ausgleichen können, während Familien mit bereits jetzt explodierenden Energiekosten zu kämpfen haben.
Totaler Flop CO2-Speicherung – produziert mehr CO2 als es speichert