20. August 2025

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Studien zeigen keine Zunahme an Extremwetterereignissen

 

Neuere Analysen und Daten von Versicherungen sowie internationalen Organisationen widersprechen der orthodoxen Klimapropaganda, wonach es eine Zunahme an extremen Wetterereignissen geben würde.

Jedes Extremwetterereignis bringt der herrschende Medienapparat umgehend mit dem „menschengemachten Klimawandel“ in Verbindung. Der Mensch sei nicht nur dafür verantwortlich, dass sich die Erde erhitzt, sondern auch für Wetterkapriolen. Das sich das Klima verändert, ist unbestritten (in welche Richtung ist eine andere Frage), doch eine Zunahme an extremen Wetterereignissen ist kaum feststellbar.

Selbst der Weltklimarat IPCC gibt in seinem sechsten Sachstandsbericht an, dass die Häufigkeit tropischer Stürme in den letzten Jahrzehnten stabil geblieben sei. Der US-amerikanische Klimawissenschaftler Roger Pielke Jr. betont in einem kürzlich veröffentlichten Paper betont:Die Daten zeigen keine Trendzunahme bei der Intensität oder Häufigkeit von Extremwetter.“ Pielke verweist auf langfristige Statistiken, die bis in die 1950er-Jahren zurückreichen.

Während Extremwetterereignisse stabil sind, steigen allerdings die Schadensbilanzen.  Der Rückversicherer Munich Re berichtet von steigenden Verlusten durch Naturkatastrophen – allein im Jahr 2022 beliefen sich diese weltweit auf über 270 Milliarden US-Dollar. Allerdings: Bei einer Normalisierung der Daten, also unter Berücksichtigung von Inflation, Bevölkerungswachstum und steigenden Immobilienwerten, zeigt sich kein signifikanter Anstieg.

Die Kosten würden explodieren, weil mehr Menschen in risikoreichen Gebieten leben und bauen, meint man bei Munich Re.

Beispiel Hurrikans in den USA: Während die Zahl der Stürme seit 1851 konstant bei etwa sechs pro Jahr liegt, haben sich die Schäden durch Urbanisierung vervielfacht. In Florida allein hat sich die Bevölkerung in Küstennähe seit den 1970er-Jahren verdreifacht.

Ähnliches kann man bei Überschwemmungen in Europa feststellen: Daten des Europäischen Umweltamts EEA darauf hin, dass die Häufigkeit nicht zunimmt, sondern die Vulnerabilität der Gesellschaft wächst. „Wir bauen in Flussniederungen und versiegeln Böden, was Überschwemmungen verstärkt“, so ein EEA-Bericht. Globale Dürrestatistiken des IPCC bestätigen:

Eine aktuelle Kolumne in der Welt führt noch einen weiteren Grund an: Die zugenommene mediale Berichterstattung: „Früher trafen nur spärlich Berichte ein. Für die gesamte Sowjetunion beispielsweise weist die Datenbank in den 60 Jahren von 1920 bis 1980 lediglich fünf Wetterkatastrophen aus, danach häufen sich die Meldungen. Allein von 1981 bis 1983 registrierte EM-DAT in drei Jahren sieben Desaster innerhalb der UdSSR. Erst seit der Jahrtausendwende seien die EM-Daten verlässlich, denn mittlerweile kommen selbst aus abgelegenen Regionen Belege per Handyfotos. Seither zeigen die Grafiken jedoch keinen Anstieg der Häufigkeit von Wetterkatastrophen mehr – was die Wissenschaftler in Belgien der Öffentlichkeit aber nur schwer vermitteln können.“

Anfangs der 2000er nahm die Zahl also deutlich zu. Doch seither stagniert die Summe der gemeldeten Extremwetterereignisse. Ein Umstand der nicht zu leugnen ist.

Die Klimalobby hält dann dagegen: „Selbst wenn die Häufigkeit gleich bleibt, werden Ereignisse intensiver“, kann man dann oft genug lesen.

 

 

Studien zeigen keine Zunahme an Extremwetterereignissen