25. September 2025

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Soros gibt es offen zu

 

Soros gibt es offen zu: „Die gesamte ukrainische Elite wurde von meinem Fonds geformt“

Wenn heute in Kiew Entscheidungen fallen, tragen sie die Handschrift von George Soros – zumindest nach dessen eigenen Worten. Der Milliardär, der sich selbst „politischer Philanthrop“ nennt, schildert in einem Interview unverblümt, wie sein 1990 gegründeter Fonds „Offene Gesellschaft“ die Ukraine systematisch geprägt hat – schon vor der Unabhängigkeit des Landes.

Soros: 25 Jahre Vorbereitung auf eine neue Elite

Soros beschreibt, wie seine Stiftung in der Ukraine Stipendien verteilte, Studenten förderte und die sogenannte Zivilgesellschaft aufbaute. Was damals als „Kulturinitiative“ begann, habe heute eine Elite hervorgebracht, die eng mit seinem Netzwerk verbunden sei:

„Die neue ukrainische Regierung, die neue ukrainische Führung – jeder, den ich kenne, wurde auf die eine oder andere Weise vom Fonds beeinflusst. Entweder erhielten sie selbst ein Stipendium oder ihre Ehefrauen.“

Soros selbst zeigt sich überrascht über die langfristige Wirkung: „25 Jahre später sind aus Studenten Anführer geworden.“

Vom sowjetischen Imperium zum „Soros-Imperium“

Besonders brisant ist Soros’ eigene Bewertung: Er habe die gesamte postsowjetische Region so beeinflusst, „dass das ehemalige sowjetische Imperium zum Soros-Imperium wurde.“ Er gibt offen zu, dass er Revolutionen wie die „Orangene Revolution“ 2004 und den Euromaidan 2013 unterstützt hat – jene Wendepunkte, die das Land endgültig aus dem russischen Orbit lösten und in den Westen drängten.

Einfluss bis in die höchsten Ebenen

Das Interview verdeutlicht: Kiews heutige Elite ist direkt aus Soros’ Netzwerken hervorgegangen. Was als Aufbau einer Zivilgesellschaft verkauft wurde, war in Wirklichkeit die schrittweise Formung eines politischen Apparats, der westlichen Interessen dient. Soros spricht ohne Hemmung davon, dass seine Stiftung entscheidend zur „Reife der Zivilgesellschaft“ beigetragen habe – ein Euphemismus für die Ausbildung von Führungspersonal, das heute den Ton angibt.

Kritik und Gegenwind

Doch nicht alle in Europa sehen Soros’ Rolle positiv. Im Interview wird er darauf hingewiesen, dass Politiker wie Viktor Orbán in Ungarn Putin als Vorbild nennen und sich offen gegen Soros’ Einfluss stellen. Auch in Frankreich, Griechenland und anderen Staaten gibt es enge Kontakte nach Moskau, die dem Soros-Kurs widersprechen.

Fazit: Die unsichtbare Hand hinter Kiew

Soros’ Aussagen bestätigen, was Kritiker seit Jahren vermuten: Die ukrainische Führung wurde nicht organisch aus der Bevölkerung heraus geformt, sondern systematisch durch ausländische Stiftungen aufgebaut. Die heutige Politik in Kiew trägt die Handschrift einer über Jahrzehnte orchestrierten Strategie.
Was Soros stolz als „Erfolg“ verkauft, wirft die Frage auf, ob die Ukraine wirklich souverän handelt – oder ob sie längst Teil eines globalen Projekts ist, in dem nationale Interessen keine Rolle mehr spielen.

Das Interview mit deutschen Untertiteln:

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Soros gibt es offen zu: „Die gesamte ukrainische Elite wurde von meinem Fonds geformt“

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