Umweltschutz paradox: Landwirt Klaus H. muss 22.000 Apfelbäume roden, weil die L. Universität H. ihm den Vertrag unerwartet nicht verlängert und stattdessen einen Solarpark errichten will. „Das tut weh“, hat der 67-jährige Bauer die Bäume 15 Jahre lang per Hand hochgezogen. In Ihrer schriftlichen Stellungnahme erklärt die L. Universität auf dem Gelände eine „Solar Siedlung“ entwickeln zu wollen: „Mit Schließung des Instituts für Gartenbau […] wird die Fläche […] in dieser Form an der Universität nicht mehr benötigt und durch die LUH einer sinnvollen nachhaltigen Nutzung zugeführt.“ PV-Anlagen sind für die Umwelt offenbar besser als Bäume.
