Das US-Energieministerium veröffentlichte einen neuen Klimabericht, der den angeblichen „Konsens“ bricht. Es ist der erste offizielle Bericht der US-Regierung, der den UN-Behauptungen zum Klimawandel widerspricht.
Das US-Energieministerium (DOE) hat einen neuen Klimagutachtenbericht veröffentlicht. Die Kehrtwende folgt auf Untersuchungen und Analysen der Heritage Foundation. Wie TKP berichtete hatte die Heritage Foundation am 13. Mai 2025 einen Kongress zur Klimafragen veranstaltet. Auf der Heritage Webseite wurde klar als Ziel genannt mit den fehlerhaften Annahmen „politisierter Wissenschaft“ aufzuräumen.
Der Bericht des DOE unter dem Titel „A Critical Review of Impacts of Greenhouse Gas Emissions on the U.S. Climate“ (Eine kritische Überprüfung der Auswirkungen von Treibhausgasemissionen auf das Klima der Vereinigten Staaten) listet als wichtigste Ergebnissee:
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Die durch Kohlendioxid (CO₂) verursachte Erwärmung scheint wirtschaftlich weniger schädlich zu sein als allgemein angenommen.
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Aggressive Strategien zur Eindämmung könnten mehr Schaden als Nutzen bringen.
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Politische Maßnahmen der USA dürften nur geringfügige direkte Auswirkungen auf das globale Klima haben, die erst mit großer Verzögerung spürbar werden.
Der Bericht wurde von der Climate Working Group (CWG) des DOE verfasst und daran sind hochrangige, seriöse Wissenschaftler beteiligt: Dr. John Christy, Dr. Judith Curry, Dr. Steven Koonin, Dr. Ross McKitrick und Dr. Roy Spencer. Spencer
Zu den wichtigsten Ergebnissen des Berichts gehört die Schlussfolgerung, dass die durch Kohlendioxid (CO2) verursachte Erwärmung wirtschaftlich weniger schädlich zu sein scheint als allgemein angenommen und dass aggressive Klimaschutzstrategien mehr Schaden als Nutzen bringen könnten. Darüber hinaus kommt der Bericht zu dem Ergebnis, dass politische Maßnahmen der USA voraussichtlich nur geringfügige direkte Auswirkungen auf das globale Klima haben werden und dass etwaige Auswirkungen erst mit großer Verzögerung eintreten werden.
Der Bericht wurde von der 2025 Climate Working Group erstellt, einer Gruppe von fünf unabhängigen Wissenschaftlern, die von Energieminister Chris Wright zusammengestellt wurde und über vielfältige Fachkenntnisse in den Bereichen Physik, Wirtschaft, Klimawissenschaft und akademische Forschung verfügt.
Steve Milloy und Roy Spencer waren übrigens bei der Heritage Veranstaltung als Referenten dabei.
Zusammenfassung
Dieser Bericht:
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Überprüft wissenschaftliche Gewissheiten und Unsicherheiten hinsichtlich der Auswirkungen anthropogener Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen auf das Klima, extreme Wetterereignisse und Indikatoren für das gesellschaftliche Wohlergehen der Nation.
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Er bewertet die kurzfristigen Auswirkungen erhöhter CO2-Konzentrationen, darunter verstärktes Pflanzenwachstum und verringerte Alkalität der Ozeane.
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Er wertet Daten und Prognosen zu den langfristigen Auswirkungen erhöhter CO2-Konzentrationen aus, darunter Schätzungen zur zukünftigen Erwärmung.
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Er kommt zu dem Schluss, dass Behauptungen über eine zunehmende Häufigkeit oder Intensität von Hurrikanen, Tornados, Überschwemmungen und Dürren durch historische Daten aus den USA nicht gestützt werden.
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erklärt, dass die durch CO2 verursachte Erwärmung wirtschaftlich weniger schädlich zu sein scheint als allgemein angenommen und dass aggressive Klimaschutzmaßnahmen sich als eher schädlich als nützlich erweisen könnten.
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Stellt fest, dass die politischen Maßnahmen der USA voraussichtlich nur unmerkbar geringe direkte Auswirkungen auf das globale Klima haben werden und dass etwaige Auswirkungen erst mit großer Verzögerung eintreten werden.
Hier ist der vollständige Bericht.
Ausgewählte Highlights aus dem Bericht:
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„Behauptungen über eine erhöhte Häufigkeit oder Intensität von Hurrikanen, Tornados, Überschwemmungen und Dürren werden durch historische Daten aus den USA nicht gestützt.“
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„Die Messungen der US-Gezeitenpegel zeigen insgesamt keine offensichtliche Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs über den historischen Durchschnitt hinaus.“
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„Der Beitrag der Sonnenaktivität zur Erwärmung im späten 20. Jahrhundert könnte unterschätzt werden.“
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„Kohlendioxid (CO2) unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von den sogenannten Luftschadstoffkriterien. Es hat keinen Einfluss auf die lokale Luftqualität und keine toxikologischen Auswirkungen auf den Menschen in Umgebungskonzentrationen. Es ist aufgrund seiner Auswirkungen auf das globale Klima ein Thema von Bedeutung.“
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„CO2 fördert die Photosynthese und verbessert die Wassernutzungseffizienz von Pflanzen, wodurch das Pflanzenwachstum gefördert wird.
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„Die globale Begrünung, die zum Teil auf den Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre zurückzuführen ist, ist auf allen Kontinenten gut dokumentiert.“
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„Der Großteil des Lebens im Ozean entwickelte sich, als die Ozeane leicht sauer waren. Ein sinkender pH-Wert könnte sich negativ auf Korallen auswirken, obwohl das australische Great Barrier Reef in den letzten Jahren ein beträchtliches Wachstum verzeichnet hat.“
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„Waldbrände sind in den USA nicht häufiger als in den 1980er Jahren. Die verbrannten Flächen nahmen von den 1960er bis zu den frühen 2000er Jahren zu, sind jedoch im Vergleich zum geschätzten natürlichen Ausgangsniveau gering.“
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„Die Waldbrandaktivität in den USA wird stark von der Waldbewirtschaftung beeinflusst.“
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„Die Hitzewellenaktivität in den USA erreichte in den 1930er Jahren ihren Höhepunkt.“
Ein interessanter Aspekt dabei ist, dass die USA einen diametral anderen Weg gehen als das UK. Man kann dies auch als Kampf zur Loslösung vom „Dritten britischen Empire“ betrachten. Die City of London und das internationale Finanzkapital sind grad dabei den CO2-Reisepass für Briten einzuführen. Die EU würde dem sicherlich bald folgen wollen.