Mitsubishi gibt drei große Offshore-Windprojekte in Japan auf, die aufgrund von Inflation, Chaos in der Lieferkette und steigenden Kosten finanziell zusammengebrochen sind. Die globale grüne Energiebranche scheitert, da Unternehmen zugeben, dass Projekte im Bereich unzuverlässiger Energien ohne massive Subventionen niemals wirtschaftlich rentabel waren.
Japans Vorstoß in Richtung Offshore-Windenergie ignoriert die rauen natürlichen Bedingungen, die tiefen Meeresböden und die Taifune, wodurch die Turbinen anfällig für Schäden und unerschwinglich werden. Weltweit verschwenden Regierungen Steuergelder, um scheiternde Windpark-Projekte zu unterstützen, während die Energiesicherheit und -zuverlässigkeit rapide sinken.
Mitsubishi Corporation, ein Titan der japanischen Industrie, gab diese Woche bekannt, dass es drei massive Offshore-Windprojekte in den Präfekturen Akita und Chiba aufgibt – Projekte, die 1,76 Gigawatt Strom erzeugen sollten, genug, um 1,5 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen. Der Grund? Die Rechnung geht einfach nicht auf. Inflation, Chaos in der Lieferkette, steigende Zinsen und ein zusammenbrechender Yen haben diese Träume von grüner Energie trotz jahrelanger Planung und staatlicher Unterstützung finanziell unmöglich gemacht.
Warum geschieht das? Weil es bei der sogenannten „Revolution der erneuerbaren Energien“ nie um Nachhaltigkeit ging – es ging um Unternehmenssubventionen, staatliche Kontrolle und die Illusion von Fortschritt. Und nun gibt sogar einer der mächtigsten Konzerne Japans seine Niederlage zu.
Dies ist nicht nur ein japanisches Problem – es ist ein globaler Zusammenbruch der grünen Energie in Echtzeit.
Das Kartenhaus der „grünen“ Energie bricht zusammen
Mitsubishi erhielt im Dezember 2021 die Rechte zur Entwicklung dieser Windparks, als Regierungen und Unternehmen noch auf der Welle der Klimawandel-Panikmache schwammen. Seitdem hat sich jedoch die Realität durchgesetzt. Das Unternehmen räumte in einer Erklärung ein, dass sich „das Geschäftsumfeld für Offshore-Windenergie weltweit erheblich verändert hat”, aufgrund von „engen Lieferketten, Inflation, Wechselkursen und steigenden Zinsen”.
Mit anderen Worten: Die Wirtschaftlichkeit der Windkraft ist eine Katastrophe.
Das Unternehmen versuchte sogar, die Kosten neu zu bewerten, Zeitpläne anzupassen und Erlösmodelle neu zu verhandeln, kam aber nach monatelangen Diskussionen zu dem Schluss, dass „die Erstellung eines tragfähigen Geschäftsplans unter den aktuellen Bedingungen nicht möglich ist“. Übersetzung: Diese Projekte waren nie nachhaltig – sie waren subventionierte Wunschträume.
Und Mitsubishi ist nicht allein. Ørsted, der weltweit größte Offshore-Windparkentwickler, wurde gerade mit einer Arbeitsunterbrechungsverfügung für sein 1,5 Milliarden Dollar teures Projekt „Revolution Wind“ vor der Ostküste der USA belegt – 80 % fertiggestellt, aber dennoch gescheitert. Unterdessen befindet sich die europäische Windindustrie im freien Fall, da Unternehmen aufgrund der außer Kontrolle geratenen Kosten reihenweise Projekte streichen.
Der Rückzug von Mitsubishi bedeutet einen Verlust von 20 Milliarden Dollar an Sicherheitsleistungen – ein massiver finanzieller Schlag –, aber das Unternehmen entschied, dass es besser sei, jetzt die Verluste zu begrenzen, als weiter gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen.
In diesem TKP-Buch findet sich alles Wissenswerte über die Schäden durch Windparks:
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Mitsubishi storniert Windprojekte im Wert von 1,7 Milliarden Dollar in Japan