12. September 2025

ddbnews.org

Neuigkeiten / Berichte / Informationen

Frankreich in Flammen: Linke Randale und ein gigantischer Schuldenberg

 

Die Grande Nation sieht sich wieder einmal mit einer Regierungskrise und Massenprotesten konfrontiert. Nur, dass diese “grande malaise” nicht nur die Stabilität Frankreichs bedroht, sondern auch jene der Europäischen Union. Soll Deutschland wieder einmal Unsummen für Rettungspakete locker machen?

Frankreich brennt – auf den Straßen ist die Hölle los, und die linke “Protestkultur” feiert ihr nächstes Festival der Zerstörung. Während Studenten Schulen verrammeln, Gewerkschaften den Bahnverkehr lahmlegen und schwarzvermummte Gestalten mit Pflastersteinen auf Polizisten losgehen, geht das eigentliche Drama hinter den Kulissen weiter: die Schuldenblase Frankreichs, die längst das Zeug hat, die Eurozone ein zweites Mal an den Rand des Abgrunds zu treiben.

Man muss sich die Zahlen nüchtern vor Augen führen: Frankreichs Staatsverschuldung liegt mittlerweile bei weit über 110 Prozent des BIP, Tendenz steigend. Allein die Zinslast verschlingt zweistellige Milliardenbeträge, während die linke Meute in den Straßen jede Sparmaßnahme mit dem moralischen Furor eines Kreuzzugs bekämpft. Die einstige “Grande Nation”, ist heute ein ökonomischer Patient im Endstadium. Eine “grande malaise”, sozusagen. Soll Deutschland nun wieder einmal Zahlmeister für das politische Totalversagen anderer Länder spielen?

Schon einmal wurden die Deutschen in ein solches Abenteuer hineingezogen: Als 2008/2009 Griechenland in die Zahlungsunfähigkeit schlitterte, hieß es zunächst, eine “kleine Solidarität” sei notwendig. Herausgekommen sind über 300 Milliarden Euro an Rettungspaketen, von denen ein beträchtlicher Teil direkt in den Sand gesetzt (bzw. zur Rettung der Finanzindustrie verwendet) wurde. Deutschland stemmte dabei den Löwenanteil, mit Garantien und Hilfen in dreistelliger Milliardenhöhe, von denen der Normalbürger nie wieder etwas sehen wird. Das angebliche “kleine Problem” kostete letztlich Generationen von Steuerzahlern Unsummen – und nun stehen wir mit Frankreich vor demselben Szenario, nur in gigantischem Maßstab.

Während die Medien die Bilder der brennenden Barrikaden und Pariser “Studentenproteste” (wie viele davon sind nur Trittbrettfahrer aus den Banlieues?) zeigen, arbeiten die Politiker in Brüssel wahrscheinlich bereits an den nächsten Planspielen. Niemand sagt es offen, doch jeder weiß: Sollte Frankreich ins Straucheln geraten, wird die EU-Kommission den Rettungsschirm erneut aufspannen – und wieder werden die Deutschen als Zahlmeister missbraucht. Frankreich ist keine Randwirtschaft wie Griechenland, sondern die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone. Ein “Rettungspaket” für Paris würde nicht in hunderten Milliarden, sondern in Billionen gerechnet werden. Ein Crash Frankreichs wäre sogar der Totalschaden für den Euro.

Die Ironie dabei: Es sind vor allem linke Gruppen, die gegen angeblichen “Sozialabbau” auf die Straße gehen, während sie gleichzeitig die Grundlage für die totale Enteignung der Bürger legen. Jeder verhinderten Reform folgt ein weiterer Anstieg der Schulden, jede gewaltsam erzwungene Subvention ist nur ein weiterer Nagel im Sargdeckel der Stabilität. Die Antifa wirft Pflastersteine, die Gewerkschaften legen die Metro lahm – und am Ende zahlt der deutsche Arbeitnehmer in Bayern oder Sachsen die Rechnung für die Pariser Straßenschlachten.

 

 

Frankreich in Flammen: Linke Randale und ein gigantischer Schuldenberg