Ist es möglich, dass wir unser ganzes Leben an eine Geschichte geglaubt haben, die nie stattgefunden hat? In den neunziger Jahren stellte ein deutscher Forscher eine gewagte Behauptung auf: Hunderte von Jahren könnten absichtlich zu unserem Kalender hinzugefügt worden sein. Nicht aus Versehen, sondern mit voller Absicht.
Stell dir vor, das Mittelalter, wie du es aus dem Schulunterricht kennst, hat nie existiert. Könige, Schlachten und ganze Dynastien wären dann nichts weiter als Erfindungen, geboren aus politischen Interessen und dem Streben nach Macht. Könnte es sein, dass wir heute in einer Zeit leben, die um drei Jahrhunderte verschoben ist, und dass unsere gesamte Chronologie auf falschen Grundlagen beruht?
In dieser Folge tauchen wir ein in das rätselhafte Konzept der verschobenen Zeit, betrachten seine Ursprünge, analysieren die wichtigsten Argumente und fragen uns, wie viel wir wirklich über unsere Vergangenheit wissen. Kann sich die Wissenschaft irren? Oder bewacht jemand seit Jahrhunderten ein Geheimnis, das unser Verständnis der Geschichte für immer verändern könnte? *******************************************************************************************************
Quellen
• Karl der Große, Fehlanzeige! – Heribert Illig