31. Mai 2025

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Die offiziellen Klimamodelle haben wenig mit der Wirklichkeit zu tun

 

Wichtige Think Tanks der USA ändern die Grundlagen der Klimapolitik weg vom CO2 als Ursache und hin zu  seriöser Wissenschaft. Die Wissenschaftler vom CERES-Team wurden von der Heritage Foundation gebeten, einen Sonderbericht über den aktuellen Wissensstand zu den Ursachen der globalen Erwärmung seit den 1850er Jahren zu verfassen.

Die Heritage Foundation ist eine der drei Think Tinks, die die Politik der USA bestimmen, die von den jeweiligen Präsidenten und deren Regierungen minutiös umgesetzt wird, wie etwa kürzlich bezüglich der Politik gegenüber Russland von der Washington Post enthüllt wurde. In der Beschreibung für einen Kongress am 13. Mai 2025 auf der Webseite der Heritage Foundation wird klar als Ziel genannt mit den fehlerhaften Annahmen „politisierter Wissenschaft“ aufzuräumen. Mit wachsenden empirischen Daten und Beobachtungen der realen Welt kommt man zu anderen Erkenntnissen als die der bisherigen Klimapolitik zugrunde liegen.

Deshalb wurden zu dem Kongress Wissenschaftler eingeladen, die sich mit seriöser Wissenschaft befassen, die nicht politisiert wurde. Darunter befinden sich Dr. Willie Soon, Dr. Michael Connolly und Dr. Roy Spencer, über deren Arbeiten TKP immer wieder berichtet hat.

Wer die Arbeit von TKP verfolgt, kennt also zumindest einige dieser Informationen wahrscheinlich bereits. Der Bericht der CERES-Wissenschaftler bietet eine gute Zusammenfassung, was die Probleme mit den pseudowissenschaftlichen Behauptungen des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimawandel (IPCC) der Vereinten Nationen betrifft, wonach die globale Erwärmung seit 1850 „größtenteils vom Menschen verursacht“ sei.

Der Bericht zeigt, dass die angeblich „gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse“ des IPCC bestenfalls wissenschaftlich schwach sind.

Er kann auf der Webseite der Heritage Foundation eingesehen und heruntergeladen werden. Oder als PDF-Datei direkt hier: Soon-Connolly,-Connolly,

Als Zusammenfassung schreiben die Wissenschaftler:

Trotz der Zuversicht, mit der der Weltklimarat (IPCC) behauptet, die Wissenschaft hinsichtlich der Feststellung und Zuordnung des Klimawandels „abgeschlossen“ zu haben, ist diese schwierige wissenschaftliche Debatte noch nicht zufriedenstellend geklärt. Der IPCC hat keine ausreichend stichhaltigen Argumente für seine Auswahl der verfügbaren globalen Temperaturtrends geliefert, und dasselbe gilt für seine Auswahl der verfügbaren Datensätze zur gesamten Sonneneinstrahlung (TSI). Der IPCC war in seinen Aussagen zur Erkennung und Zuordnung übermäßig zuversichtlich und voreilig. Die wissenschaftliche Debatte ist noch nicht abgeschlossen, und die Wissenschaft ist noch nicht in der Lage, festzustellen, ob die seit 1800 beobachteten Temperaturänderungen überwiegend natürlichen Ursprungs, überwiegend vom Menschen verursacht oder eine Mischung aus beidem sind.

Wichtigste Erkenntnisse

  1. Der IPCC behauptet, die Wissenschaft hinsichtlich der Feststellung und Zuordnung des Klimawandels „abgeschlossen“ zu haben, doch diese Debatte ist noch nicht zufriedenstellend geklärt.
  2. Die Beweise deuten darauf hin, dass der IPCC in seinen Feststellungen zur Feststellung und Zuordnung zu selbstsicher und voreilig war.
  3. Die wissenschaftliche Gemeinschaft kann noch nicht feststellen, ob die Temperaturänderungen seit dem 19. Jahrhundert überwiegend natürlichen Ursachen, überwiegend vom Menschen verursacht oder eine Mischung aus beidem sind.

Die Forscher belegen ausführlich wie durch zunehmender Verlagerung der Temperaturmessungen in die Städte, also in die sogenannten Urbanen Hitze-Inseln (UHI) die Temperaturdaten verzerrt wurden und eine Klimaerwärmung errechnet wurde die realiter nicht existiert.

Klimawandel durch den Menschen oder durch den Einfluss der Sonne, Vulkane und Ozeane?

Die Autoren gehen auf die wichtigsten Faktoren ein, die von der IPCC und „politisierter Wissenschaft“ – siehe zum Beispiel das Potsdam-Intitut für Klimafolgen – ignoriert werden. Aus dem städtischen Wärmeinseleffekt wissen wir, dass menschliche Aktivitäten lokale Klimaveränderungen verursachen können: Das heißt, dass städtische Gebiete oft um mehrere Grad wärmer werden können als die umliegenden ländlichen Gebiete.

Was aber beeinflusst das Weltklima insgesamt? Wir wissen, dass es in der Vergangenheit, lange bevor Menschen die Erde bevölkerten, Perioden mit sehr großen Veränderungen des Weltklimas gab (zum Beispiel die verschiedenen Eiszeiten). Diese verschiedenen Klimaveränderungen wurden nicht vom Menschen verursacht, sondern waren auf verschiedene natürliche Phänomene zurückzuführen. Zu den natürlichen Ursachen des Klimawandels nennt der bericht unter anderem:

  • Veränderungen der Erdumlaufbahn oder der Neigung der Erdachse. Wenn sich die Ausrichtung der Erde zur Sonne verändert, kann dies die Menge des Sonnenlichts beeinflussen, die die Erde erreicht. Es wird allgemein angenommen, dass Veränderungen der Erdumlaufbahn die Eiszeiten verursacht haben.

  • Vulkanische Aktivität. Die Staubwolke, die 1815 beim Ausbruch des Tambora in Indonesien entstand, führte 1816 zu dem sogenannten „Jahr ohne Sommer“.

  • Veränderungen der Meeresströmungen. Veränderungen der Meeresströmungen, die durch das El-Niño-La-Niña-Phänomen (das typischerweise alle zwei bis sieben Jahre auftritt) verursacht werden, beeinflussen das globale Klima.

  • Die von der Sonne ausgestrahlte Sonnenlichtmenge. Die von der Sonne ausgestrahlte Sonnenlichtmenge ist nicht konstant. Beispiele hierfür finden wir in den Veränderungen der Sonnenflecken und anderer magnetischer Strukturen/Merkmale auf der Sonne. Die Anzahl der Sonnenflecken kann im Laufe eines durchschnittlichen Zyklus von 11 Jahren erheblich schwanken. Die „totale solare Irradianz“ (TSI) ist der Begriff, der die auf die Erde auftreffende Sonnenstrahlung (oder Energie) beschreibt.

Hier die Vorträge von Soon und Connolly.

Dr. Soons Vortrag trug den Titel „Die Unzuverlässigkeit aktueller Schätzungen der globalen Temperatur und Sonnenaktivität und ihre Auswirkungen auf die Zuordnung der globalen Erwärmung“. In diesem Vortrag fasste er die Ergebnisse des Berichts für die Heritage Foundation zusammen.

Dr. Connollys Vortrag trug den Titel „20 Millionen Wetterballons: Wie diese Daten zeigen, dass alle Klimamodelle auf falschen Annahmen beruhen“. In diesem Vortrag fasste er die Ergebnisse aus mehr als einem Jahrzehnt detaillierter Analyse der Wetterballondaten zusammen.

Die offiziellen Klimamodelle haben wenig mit der Wirklichkeit zu tun