22. Oktober 2025

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CO₂- Abscheidung – wer profitiert davon?

 

CO₂ gilt als klimaschädliches Treibhausgas und müsse daher drastisch reduziert werden – so die durchgängige Stimme in Funk, Fernsehen und Printmedien. Auch die deutsche Bundesregierung sieht sich dazu beauftragt. Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen sei es daher notwendig, in einigen Bereichen auch die Speicherung von CO₂ im Boden zu erlauben. Da Deutschland sich verpflichtet habe, bis 2045 klimaneutral zu werden, hat das Kabinett nun den Gesetzentwurf zur Änderung des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes (KSpG) beschlossen. Dieser soll die Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoffdioxid, also CO₂, ermöglichen, und zwar dort, wo es in höchstem Maße anfällt, wie zum Beispiel in der Zement- und Kalkindustrie, in Bereichen der Grundstoffchemie und in der Abfallverbrennung. Dafür sollen Technologien zur Abscheidung, zum Transport und zur dauerhaften Speicherung von Kohlendioxid in tiefen geologischen Gesteinsschichten entwickelt werden. Einen etwas anderen Weg geht Bill Gates: Er will nicht nur das in technischen Anlagen anfallende CO₂ absaugen, sondern auch das CO₂ in der Luft. Dafür investiert er 40 Millionen Dollar in die kanadische Start-up-Firma „Deep Sky“ in Alberta. Diese will CO₂ im industriellen Maßstab aus der Luft entfernen, um es anschließend unter der Erde zu vergraben. Dazu wird Luft angesaugt, um sie dann durch ein festes oder flüssiges Sorptionsmittel [Aufnahmemittel] strömen zu lassen, welches das CO₂ aufnimmt und damit aus der Luft abscheidet. Dieses herausgefilterte CO₂ wird dann durch Chemikalien gebunden, aus dem Sorptionsmittel entfernt und anschließend zu einer – von Wissenschaftlern als kritisch bezeichneten – Flüssigkeit komprimiert. Diese gefährliche Flüssigkeit wird abschließend in etwa drei Kilometer tiefen Bohrlöchern gespeichert. Die Nachteile: Die Methode verbraucht sehr viel Energie, ist teuer, und die entstandene Flüssigkeit ist umweltschädlich. Wer kann und will in so etwas Teures, nicht Nachhaltiges und sogar Umweltschädliches investieren? Ein Blick auf die Mitgliederliste von Bill Gates’ Unternehmen „Breakthrough Energy“, welches gerne in risikoreiche Klimarettungsprojekte investiert, bringt uns der Lösung dieses Rätsels einen Schritt näher: Neben Gates machen unter anderem auch Michael Bloomberg, George Soros, Richard Branson, Jack Ma oder Mark Zuckerberg gerne «philanthropische» [= „menschenfreundliche“] Mittel für solch angeblich «nachhaltige» Projekte locker. Wie bereits in etlichen anderen Kla.TV-Sendungen berichtet, stehen die genannten Namen nicht wirklich für menschenfreundliche Aktionen. Außer, man sieht die Selbst-Bereicherung der genannten Herren als „menschenfreundlich“ an. Bundeskanzler Friedrich Merz war vor seinem Wiedereinstieg in die Politik Aufsichtsratschef von BlackRock Asset Management in Deutschland. BlackRock ist mit einem verwalteten Vermögen von astronomischen 12 Billionen US-Dollar der größte Vermögensverwalter der Welt. Kanzler Merz ist daher gut mit der Hochfinanz vernetzt. Könnte es sein, dass auch die von Merz und seiner deutschen Bundesregierung geplante CO₂-Speicherung nur wieder seinen früheren BlackRock-Kollegen und den an BlackRock beteiligten Milliardären in die Hände spielt? Dass hierbei die überwältigende Mehrheit der Lebewesen dieser Erde das Nachsehen hat, zeigt der im Anschluss folgende Film „Zerstörung unserer Lebensgrundlage CO₂“ auf. Hier wird eindringlich aufgezeigt, dass CO₂ keineswegs schädlich ist, sondern sogar lebensnotwendig! Somit stellt der Entzug der notwendigen Beschaffenheit der Luft – durch die Entfernung von CO₂ – einen Angriff auf das Leben selbst dar. Was also so „philanthropisch“ daherkommt, soll in Wahrheit der Macht und dem Profit einiger weniger dienen und den Rest der Menschheit in Abhängigkeit führen durch das Rationieren der Lebensgrundlage und des Allgemeinguts CO₂.

 

 

 

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