Am 2. Juli hat CIA-Chef John Ratcliffe in einem Interview erzählt, dass Obama die CIA 2016 benutzt hat, um die Geschichte der angeblichen russischen Wahleinmischung zu erfinden. Das war vor einer Woche, aber deutsche Medien verschweigen das konsequent.
Anti-Spiegel-Leser wissen schon seit über sechs Jahren, dass die ganze Geschichte der angeblichen russischen Einmischung in die US-Wahl von 2016 (Clinton gegen Trump) ein von den US-Demokraten erfundener Fake war. Das gleiche gilt für die angebliche Kontakte von Trump zu Russland, die Trump 2016 ebenfalls vorgeworfen wurden. All das war frei erfunden und die Urheber der Geschichten waren Hillary Clintons Wahlkampfstab, der damalige Präsident Obama und die damaligen Chefs einiger US-Geheimdienste, wie beispielsweise die CIA.
Über all das wurden schon so viele Dokumente und Beweise veröffentlicht, dass es daran schon lange keine Zweifel mehr geben kann, wie ich auch in meinem Buch „Das Ukraine-Kartell“ ausführlich aufgezeigt habe. Aber deutsche Medien wie der Spiegel verschweigen ihren Lesern das mit beachtlicher Konsequenz. Die Deutschen sollen davon nichts wissen.
Das in Deutschland verschwiegene Interview
Am 2. Juli hat die New York Post über den Inhalt eines Interviews mit dem heutigen CIA-Direktor John Ratcliffe berichtet, in dem dieser Barack Obama vorwarf, am Ende seiner zweiten Amtszeit gemeinsam mit den damaligen Direktoren der nationalen Geheimdienste (James Clapper), der CIA (John Brennan) und des FBI (James Comey) einen Bericht über Russlands angebliche Einmischung in die US-Wahlen veröffentlicht zu haben, um damit Donald Trumps Präsidentschaft zu stören und zu behindern. Ratcliffe sagte in dem Interview:
„Obama, Comey, Clapper und Brennan beschlossen, Trump zu verarschen.“
Laut Ratcliffe war es das Ziel der Geheimdienstchefs, einen Bericht zu erstellen, den niemand hinterfragen konnte. Deshalb bezeichneten sie ihn als russische Verbindungen von Trump und stuften ihn als geheim ein.
Die Rede ist hier von dem legendären Steele-Dossier, das im Dezember 2016, also kurz nach Trumps Wahlsieg gegen Clinton, an die Presse durchgestochen wurde und in dem Trump vorgeworfen wurde, bei einer Moskau-Reise mit russischen Prostituierten eine wilde Orgie gefeiert zu haben. Der russische Geheimdienst habe davon Bilder und Trump sei durch Russland erpressbar.
Dass das sogenannte Steele-Dossier nichts mit der Wahrheit zu tun hat, hat schon 2020 ein Gericht in London entschieden. Geklagt hatten russische Geschäftsleute, die Steele in seinem Dossier namentlich erwähnt hatte. Ihnen wurde wegen der frei erfundenen Rufschädigung Schadenersatz zugesprochen.
Das Dossier war frei erfunden und erfunden hat es der ehemalige MI6-Agent Christopher Steele, und zwar im Auftrag und mit Bezahlung von Clintons Wahlkampfstab, weswegen das Demokratische Nationale Komitee (DNC) und der Wahlkampfstab von Clinton wegen Verstößen bei der Finanzierung des Steele-Dossiers mit wissentlich falschen Behauptungen über geheime Absprachen Trumps mit Russland mit Geldstrafen belegt wurde. Das DNC musste 105.000 Dollar und Clintons Mitarbeiter mussten 8.000 Dollar zahlen.
Über das Steele-Dossier und seinen Zweck sagte Ratcliffle nun im Interview:
„Es gab den Geheimdiensten praktisch den Segen dafür, dass Russland Trump geholfen hat. Das hat im Grunde die ersten zwei Jahre seiner Präsidentschaft gefressen.“
Die deutschen Medien als Propaganda-Instrumente der US-Demokraten
Der Sinn der von den US-Demokraten orchestrierten Aktion war es, Trump während seiner ersten Amtszeit mit den frei erfundenen Geschichten zu beschäftigen, die als Russiagate bekannt geworden sind und von den westlichen Medien, trotz aller von Beginn an bekannten Zweifel, über Jahre in den Schlagzeilen gehalten wurden.
Vor allem die deutschen Medien haben das Spiel mitgespielt und spielen es bis heute mit, denn über all das eben genannte (Geldstrafen gegen Clinton, die US-Demokraten und Steele selbst) haben deutsche Medien wie der Spiegel nie auch nur ein Wort berichtet. In britischen und US-Medien konnte man das wenigstens im Kleingedruckten irgendwo finden, in deutschen Medien hingegen überhaupt nicht. Die verbreiten die von den US-Demokraten erfundenen Lügengeschichten über die russische Wahleinmischung von 2016 teilweise bis heute.
Dass Ratcliffle ausgerechnet jetzt mit dieser Wahrheit an die Öffentlichkeit gegangen ist, liegt daran, dass Trump die Vorgänge von 2026 untersuchen lässt. Anklagen gegen die Beteiligten sind nicht ausgeschlossen, denn gerade wurden gegen den ehemaligen CIA-Chef Brennan und den ehemaligen FBI-Chef Comey strafrechtliche Ermittlungen eröffnet. Der Vorwurf lautet immerhin, dass sie die Demokraten als Chefs von US-Geheimdiensten dabei unterstützt haben, ihren politischen Gegner Trump mit erfundenen Geschichten zu bekämpfen. Ratcliffle sagte dazu in dem Interview:
„Das Zerstörerischste, was man mit Geheimdienstinformationen anstellen kann, ist, sie als Waffe einzusetzen, um einer politischen Partei einen Vorteil gegenüber einer anderen zu verschaffen und einem erklärten Gegner etwas vorzuwerfen, was er nicht getan hat.“
Am 8. Juli berichtete die Washington Post, dass Tulsi Gabbard, die Direktorin der US-Geheimdienste, ein Team zusammengestellt und Zugriff auf Mails und Chats der großen US-Geheimdienste beantragt hat, um diese nach weiteren Beweisen zu durchforsten und die „Politisierung“ der US-Geheimdienste zu beenden.
Auch darüber haben deutsche Medien wie der Spiegel natürlich nicht berichtet.
Das angebliche Russiagate
Zum Schluss will ich noch einmal kurz aufzeigen, um welche Vorwürfe es bei der frei erfundenen Russiagate-Geschichte ging und was aus diesen Vorwürfen geworden ist.
Es ging dabei erstens darum, dass angeblich Russland den Server der Demokraten gehackt haben sollte, um Clinton im Wahlkampf zu schaden. Zweitens wurden Trump Verbindungen zu Russland vorgeworfen. Dabei ging es um Vorwürfe gegen Trumps damaligen Wahlkampfmanager Manfort und um das Steele-Dossier.
Die Demokraten haben damals Sonderermittler Mueller eingesetzt und seine Ermittlungen beschäftigten die Medien die ersten zwei Jahre von Trumps erster Amtszeit. Im März 2019 veröffentlichte er seinen Bericht und er konnte keine Verbindungen zwischen Russland und Trump feststellen, was die deutschen Medien aber nicht daran gehindert hat, die Geschichte trotzdem weiter zu verbreiten.
Sonderermittler Mueller hatte 30 Millionen Dollar ausgegeben und nichts gefunden. Das einzige, was nach seinem Bericht übrig geblieben war, war die Geschichte um den Hack des Servers der Demokraten 2016, die die – mit Bezahlung der Demokraten – ermittelnde Firma Crowdstrike in die Welt gesetzt hatte. Auch das war gelogen, denn schon 2017 sagte deren Chef unter Eid bei einer Anhörung hinter verschlossenen Türen aus, dass er nichts gefunden habe, was auf Russland hindeutet. Das wurde 2020, also ein Jahr der Veröffentlichung von Muellers Bericht, bekannt, als die Akten der Anhörung freigegeben wurden. Allerdings hat er seine Geschichte nach der Aussage unter Eid in den Medien weiterhin anders erzählt, als unter Eid. Im Fernsehen zu lügen ist schließlich nicht strafbar.
Damit bleiben noch die angeblichen Russlandkontakte von Trumps ehemaligem Wahlkampfchef Paul Manafort und das schon ausführlich erwähnte Steele-Dossier.
Dass es die Russlandkontakte von Manafort nie gegeben hat, ist schon lange juristisch bestätigt. Er wurde wegen Steuerhinterziehung verurteilt, weil er Beraterhonorare nicht versteuert hat. Allerdings hat er die Honorare nicht aus Russland bekommen, sondern aus der Ukraine. Diese Information hat der damalige ukrainische Präsident Poroschenko während dem Wahlkampf 2016 illegal an die US-Demokraten durchgestochen, die daraus die Legende um Manaforts Russlandkontakte gesponnen haben.
Bleibt noch das Steele-Dossier, über das wir schon ausführlich behandelt haben.
Von Russiagate ist also wirklich nichts übrig, aber die deutschen Medien finden nicht, dass ihre Leser davon etwas erfahren sollten.
https://anti-spiegel.ru/2025/cia-chef-gibt-zu-dass-russiagate-ein-fake-von-obama-war/