Stau in den Innenstädten, überlastete Paketdienste und immer mehr Verpackungsmüll?
Genau hier setzen die Erfinder Boris Mayer und Christof Schares an. Vor 20 Jahren haben sie die Packstation mitentwickelt, jetzt starten sie mit einer neuen Idee: einem mobilen Paketautomaten, der sich flexibel in der Stadt platzieren lässt, ohne festen Standort und ohne Baugenehmigung. Der Automat soll dorthin fahren, wo gerade besonders viele Menschen auf ihre Bestellungen warten.
Pakete kommen so ohne Zusteller und ohne zusätzlichen Verpackungsmüll in die Nähe der Empfängerinnen und Empfänger. Die ersten Alltagstests laufen bereits.
Der Prototyp passt auf einen normalen Pkw-Stellplatz, ist 3,50 Meter hoch und bietet Platz für bis zu 200 Pakete verschiedener Größen. Logistik-Insider Andreas Löwe, der den Podcast „Irgendwas mit Logistik“ macht, prüft die Idee aus Sicht der Branche. Erkennt er darin die dringend benötigte Innovation oder bleiben die logistischen Hürden zu groß? Content Creatorin Carolin Kocsis, die sich intensiv mit den globalen Auswirkungen des Modekonsums beschäftigt, testet zusätzlich die Alltagstauglichkeit der mobilen Packstation.
Ist das die Zukunft unserer Pakete?
🟦 Im Video:
BORIS MAYER hat die klassischen Packstationen erfunden
CHRISTOF SCHARES hat über 20 Jahre Logistik- und eCommerce-Erfahrung
LEON SCHMIDTKE Produktmanager für automatisierte Be- und Entladung
ANDREAS LÖWE beschäftigt sich hauptberuflich mit Logistikprozessen
CAROLIN KOCSIS @caro.conscious auf Instagram
