24. September 2025

ddbnews.org

Neuigkeiten / Berichte / Informationen

Insolvenzen auf Rekordhoch

 

Insolvenzen auf Rekordhoch – Deutschland schlittert in die Dauerkrise

Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland erreicht ein 20-Jahres-Hoch. Betriebe schließen reihenweise, ganze Branchen drohen zu kollabieren. Die katastrophale Energie- und Sanktionspolitik der vergangenen Jahre hat den Standort Deutschland nachhaltig beschädigt.

Deutschland taumelt wirtschaftlich dem Abgrund entgegen. Immer mehr Unternehmen schließen die Tore, die Zahl der Insolvenzen schießt auf ein 20-Jahres-Hoch. Inzwischen entpuppt sich das alles als struktureller Niedergang. Dass die Ampel inzwischen Geschichte ist, macht die Sache nicht besser. Ihr ideologischer Kurs – teurer Zwang zum Ökostrom, ruinöse Russland-Sanktionen, eine Energiepolitik nach dem Prinzip Daumen mal Pi – hat das Fundament der Wirtschaft ausgehöhlt. Nun werden die Folgen sichtbar, und das in einem zunehmenden Tempo.

Allein im Juli 2025 stiegen die beantragten Insolvenzen um fast 20 Prozent. Nur im April dieses Jahres war die Lage noch düsterer. Im ersten Halbjahr gingen fast 12.000 Unternehmen unter – ein Anstieg von zehn Prozent. Schon 2024 waren es fast ein Drittel mehr als 2023. Das ist kein einmaliger Ausreißer, sondern ein permanenter Abwärtstrend. Das sind nicht die “Zombie-Firmen” der Corona-Jahre, sondern die Opfer einer grün-ideologischen Politik, von der auch Schwarz-Rot unter Bundeskanzler Friedrich Merz nicht abrückt.

Zwei Jahre Rezession haben die Reserven aufgefressen. Fast die Hälfte aller Unternehmen spricht offen von Finanzproblemen. Banken drehen den Geldhahn zu, Aufträge bleiben aus, Investitionen liegen auf Eis. Wenn ein Land über Jahre hinweg seine industrielle Basis mit hohen Energiekosten, Unmengen an zusätzlicher Bürokratie und Auflagen malträtiert, darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann nichts mehr geht.

Noch gravierender ist der Blick auf die Zahl der Schließungen. 2024 war mit fast 200.000 aufgegebenen Betrieben das schlimmste Jahr seit der Finanzkrise. Es trifft dabei nicht nur alteingesessene Traditionsbetriebe, sondern auch Branchen, die eigentlich Zukunft versprachen – IT, Diagnostik, Umwelttechnik. Genau jene Felder, mit denen Politik und Wirtschaft das “Modell Deutschland” retten wollten. Statt Wachstum gibt es Kahlschlag. Und währenddessen verschwinden auch große, leistungsfähige Unternehmen ins Ausland. Das hat nichts mit irgendwelchen AfD-Wahlerfolgen zu tun, sondern mit einem wirtschaftsfeindlichen Umfeld, das vom gesamten Parteienkartell geschaffen wurde.

Das alles ist ein wirtschaftspolitisches Versagen in Reinform. Deutschland zahlt nun den Preis für ideologisch aufgeblähte Energiemärchen, blindwütige Sanktionen und einen Dauerbeschuss durch die aufgeblähte Bürokratie. Der Mittelstand, einst das Rückgrat der Republik, wird von diesen Fehlentscheidungen erdrückt. Und während die KfW ein Wachstum von 0,2 Prozent als “Aufwärtsdynamik” verkauft, weiß jeder: Das ist nichts weiter als ein Tropfen auf den heißen Stein. Denn derzeit scheint vor allem der (auf Kosten der Steuerzahler) stetig wachsende Staatsapparat einen Teil des Niedergangs zu kaschieren.

Deutschland steht vor dem Beginn einer neuen Realität. Wer sich einreden lässt, das Land könne einfach so zur alten Stärke zurückkehren, begreift nicht, wie tiefgreifend dieser Strukturwandel ausfallen wird. Der Wohlstand schmilzt dahin, die Produktionsbasis bricht weg und wenn der Domino-Effekt nicht aufgehalten wird, droht eine ernsthafte Abwärtsspirale in Gang gesetzt zu werden, welche die wirtschaftliche Basis der Bundesrepublik auf Jahrzehnte hin demoliert.

.

.

Insolvenzen auf Rekordhoch – Deutschland schlittert in die Dauerkrise

.

.