21. September 2025

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USA – kein Scharia-Recht

 

“Wenn ihr unter der Scharia leben wollt, geht zurück, wo ihr herkommt”

Konservative Abgeordnete wollen ein umfassendes Verbot des islamischen Scharia-Rechts in den Vereinigten Staaten durchsetzen. Für diese mittelalterlichen Rechtsvorstellungen mit erlaubter Gewalt gegen Frauen sei im Land of the Free kein Platz.

Während Europa längst auf dem besten Weg ist, sich von seinen eigenen kulturellen Wurzeln zu verabschieden, schlagen in den Vereinigten Staaten einige Politiker ganz andere Töne an. Der republikanische Abgeordnete Randy Fine aus Florida und sein Kollege Keith Self aus Texas haben ein Gesetz eingebracht, welches das Scharia-Recht der Moslems in den USA ein für alle

Fine brachte es im Gespräch mit dem Daily Wire auf den Punkt: “Wir werden kein moslemisches Land werden. Davon gibt es schon genug. Wenn ihr unter der Scharia leben wollt, geht zurück, wo ihr herkommt – aber wir sind nicht daran interessiert, dass ihr hierherkommt und unser Land erobert.” Deutlicher kann man es kaum formulieren. Während europäische Politiker jeden Tag vor der Empfindlichkeit islamischer Parallelgesellschaften kapitulieren, spricht Fine das aus, was Millionen Menschen denken: Die Scharia und unsere westliche Zivilisation passen nicht zusammen.

Sein texanischer Mitstreiter Self sekundierte: “Wir können nicht zwei verschiedene Rechtssysteme haben. Es gibt nur eines in den Vereinigten Staaten. Es heißt Verfassung der Vereinigten Staaten – und natürlich die Gesetze der Bundesstaaten. Aber wir können keine zwei unterschiedlichen Zivilisationen mit verschiedenen Gesetzen haben.” Mit anderen Worten: Wer zwei Rechtsordnungen nebeneinander existieren lässt, schafft zwei Nationen im selben Land – und zerstört damit die Grundlage jeder funktionierenden Gesellschaft.

Der Streit hat einen realen Hintergrund: In Texas sorgte die geplante Entwicklung “EPIC City” nahe Dallas für Aufsehen. Kritiker befürchteten, dass die Moslem-Modellstadt mit eigenen Scharia-Strukturen operieren könnte. Genau solche Entwicklungen wollen Fine und Self mit ihrer Gesetzesinitiative unterbinden. Das Gesetz stellt klar: Die Verfassung der Vereinigten Staaten ist das höchste Gesetz des Landes und darf von keiner fremden Rechtsordnung – insbesondere nicht der Scharia – unterlaufen werden. Kein Gericht soll künftig noch Urteile oder Schiedssprüche durchwinken dürfen, die sich auf islamisches Recht stützen.

Fine verwies außerdem auf die jüngsten Vorfälle in Dearborn, Michigan, wo der Moslem-Bürgermeister Abdullah Hammoud einem christlichen Bürger praktisch die Botschaft erteilte, er sei in seiner Stadt nicht erwünscht, weil er sich gegen die Ehrung eines arabisch-amerikanischen Herausgebers wandte. Für Fine ist klar: “Wir wollen diese barbarische Philosophie aus dem finsteren Mittelalter in diesem Land nicht wiederholen, und wir müssen unmissverständlich klarstellen: Das ist in den Vereinigten Staaten nicht willkommen.” Wer Christen in amerikanischen Städten das Willkommen abspricht, dürfe sich nicht wundern, wenn die Antwort lautet: Ihr selbst seid hier nicht willkommen.

Self wiederum erinnerte daran, wofür die Scharia aus seiner Sicht in der Praxis steht: Kinderehen, Frauenprügel, Ehrenmorde und Genitalverstümmelung. Alles Dinge, die man im Wertewesten gerne als “kulturelle Vielfalt” zu beschönigen versucht, die aber mit unserer Zivilisation und einem funktionierenden Rechtsstaat schlicht nicht kompatibel sind.

Man darf sich nichts vormachen: Die Gesetzesinitiative wird die übliche Empörungswelle der linken Medien und islamischen Verbände nach sich ziehen. Doch der Kern der Debatte ist simpel: Entweder gilt die US-Verfassung für alle, oder die Vereinigten Staaten zerfallen irgendwann in konkurrierende Parallelwelten, wie es Europa heute schon vielerorts vorlebt.

 

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Kein Scharia-Recht in den USA – “Wenn ihr unter der Scharia leben wollt, geht zurück, wo ihr herkommt”

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