18. September 2025

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Nach der Ermordung von Charlie Kirk

 

US-Kongress lädt Big-Tech-CEOs vor

Offenbar nutzen linksextreme Netzwerke Plattformen wie Discord, Reddit oder Twitch zur Planung von Übergriffen und Anschlägen. Nun sollen diese stärker in die Verantwortung genommen werden. Die Radikalisierung durch linke Gruppen steht im Visier.

Nach der Ermordung des konservativen Aktivisten Charlie Kirk steht die Rolle linksextremer Netzwerke und digitaler Plattformen verstärkt im Fokus der amerikanischen Politik. Das Weiße Haus erklärte, man werde künftig härter gegen sogenannte “zivile Terroristen” vorgehen, die durch marxistische Gruppen und dunkel finanzierte NGOs organisiert werden. Ziel sei es, deren Strukturen zu identifizieren, zu zerschlagen und dauerhaft zu unterbinden. Etwas, dass man bei rechtsextremen Gruppierungen bereits seit vielen Jahren tut, während man bislang auf dem linken Auge blind war.

 

 

Besondere Aufmerksamkeit liegt derzeit auf Kommunikationsplattformen wie Discord. Dort soll sich der mutmaßliche Attentäter Tyler Robinson in einer gewaltbereiten linken Pro-Trans-Chatgruppe bewegt haben. Zwar betont das Unternehmen, es gebe keinerlei Hinweise darauf, dass die Tat selbst über die Plattform geplant wurde, dennoch ermittelt das FBI in diesem Umfeld weiter. FBI-Direktor Kash Patel erklärte vor dem Kongress, man erhalte fortlaufend Daten von Discord und prüfe mögliche Verbindungen zu extremistischen Netzwerken.

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Parallel dazu wurden die Chefs von Discord, Reddit, Twitch und Steam zur Aussage vor dem Oversight Committee einbestellt. Ausschussvorsitzender James Comer betonte, dass der Kongress eine Verantwortung habe, gegen die digitale Radikalisierung vorzugehen. Plattformen dürften nicht länger Rückzugsräume für – insbesondere linke – Extremisten bieten. Die Anhörung soll Anfang kommenden Monats stattfinden.
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Neue Recherchen aus Kanada verschärfen die Debatte zusätzlich: Demnach nutzen Antifa-Gruppierungen dort Discord, um politische Gegner ins Visier zu nehmen und Aktionen zu koordinieren. Damit zeigt sich erneut, dass linksextreme Netzwerke international operieren und digitale Plattformen gezielt für ihre Zwecke einsetzen.
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Klar ist: Die US-Regierung will künftig härter gegen gewaltbereite linke Strukturen vorgehen. Während linksextreme Gruppierungen lange Zeit als “Aktivisten” verharmlost wurden, setzt sich nun zumindest in den Vereinigten Staaten die Erkenntnis durch, dass es sich um ernsthafte Sicherheitsrisiken handelt. Die angekündigten Maßnahmen zielen darauf ab, diese Netzwerke auszuschalten und ihre digitale Infrastruktur nachhaltig zu stören. Denn die Linken schrecken – wie man am Mord an Charlie Kirk und den Anschlägen auf Donald Trump sieht – vor tödlicher Gewalt nicht zurück. Ob so am Ende alle Nutzer mit Zensurmaßnahmen und Angriffen auf den Datenschutz konfrontiert werden könnten, muss sich allerdings noch zeigen.
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