19. Oktober 2025

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Kann diese Erfindung Mordfälle aufklären?

 

Kann moderne Technik Mordfälle lösen? Physiker Syn Schmitt von der Universität Stuttgart hat eine Technik erfunden, die menschliche Bewegungen exakt simulieren kann. Eigentlich gedacht für die Forschung im Sport und beim Bau von Robotern. Doch inzwischen wird seine Erfindung auch in der Forensik eingesetzt.

Mit seiner Methode gelang es, im berüchtigten „Badewannen-Mord“ von 2008 den Veruteilten nach 13 Jahren im Gefängnis freizusprechen. In einem anderen Fall führte Syns Erfindung sogar zur Verurteilung eines Täterpaars.

Das Besondere: Das System basiert nicht auf subjektiven Eindrücken, sondern auf objektiven, physikalischen Berechnungen.

Die True-Crime-Autorinnen und Podcasterinnen Nadine d’Arachart und Sarah Wedler testen die Erfindung in einem spektakulären Versuch:

Gemeinsam mit einem Stuntmen rekonstruieren sie ein Verbrechen und prüfen, ob sie den Tathergang wirklich wissenschaftlich aufklären kann.

🟦 Im Video:

SYN SCHMITT, forscht an der Schnittstelle von Biomechanik und Physik

NADINE D’ARACHART & SARAH WEDLER, @mordhochzwei.truecrimepodcast

RA REGINA RICK, Verteidigerin von Manfred Genditzki DIANA FUERST & FABIAN HUMMEL, Kriminalpolizei Neu-Ulm MARCO – Stunt-Koordinator