Haben wir den Kipp-Punkt erreicht? Leider wohl noch nicht.
Sigrid Petersen
Keine falschen Schlüsse! Mit Kipp-Punkt ist hier nicht der allgegenwärtige, seit Jahren als Katastrophenszenario an das Himmelszelt geworfene, Tipping-Point gemeint, der den unumkehrbaren Niedergang der Welt durch den Klimawandel beschwört. Nein! Im Gegenteil.
Es tauchen vermehrt skeptische Artikel/Nachrichten – auch in den Mainstreammedien – und Absagen der Industrie an Energiewendeprojekte auf und man könnte Hoffnung schöpfen.
Wir kennen diese Themen: der menschgemachte Klimawandel, die saubere und höchst günstige Energie der Erneuerbaren, die Notwendigkeit der Mobilitätswende, die AfD ist rechtsextrem und muss verhindert werden, „unsere Demokratie“ muss wehrhaft bleiben.
Unisono, mit wenigen Ausnahmen im Seitenteil der Zeitschriften oder zur späten Sendezeit wie auch im Kleingedruckten, werden diese Narrative unkritisch wiedergegeben oder sogar stark befeuert. Unübersehbar und unüberhörbar sind die Klimawandelwarnungen und der baldige Hitzetod, den die Menschheit erleiden wird, nachdem schon ein Großteil ertrunken sein
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