19. August 2025

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Das verschwiegene Dokument aus den USA

 

Am 23. Juli 2025 veröffentlichte das US-Energieministerium (Department of Energy, DOE) einen 270seitigen Bericht mit dem Titel „A Critical Review of Impacts of Greenhouse Gas Emissions on the U.S. Climate“.

Verfasst wurde er von der Climate Working Group (CWG), bestehend aus fünf international anerkannten Wissenschaftlern wie Judith Curry, John Christy und Steven Koonin. Alle verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in Atmosphärenphysik, Klimadynamik und Datenanalyse.

Dieser Bericht ist eine wissenschaftliche Bombe. Doch in Deutschland herrscht Funkstille.

Flächendeckendes Verschweigen in Deutschland. Kein Wort in ARD, ZDF, Süddeutsche Zeitung, Spiegel, FAZ oder Zeit. Während in den USA eine kontroverse Debatte begann, wird hierzulande totgeschwiegen. Stattdessen laufen die immer gleichen Schlagzeilen von Klimanotstand, Hitzeapokalypse und CO₂ als Weltuntergangsgas. Ein so gewichtiger Bericht aus den USA, veröffentlicht vom Energieministerium des mächtigsten Landes der Erde, wird von den deutschen Medien vollständig ignoriert.

Die Kernergebnisse des Berichts sind sprengstoffartig. Der menschliche Einfluss auf das Klima wird zwar bestätigt, doch sein genauer Anteil sei unsicher. Während der Weltklimarat IPCC praktisch die gesamte Erwärmung seit 1950 dem Menschen zuschreibt, zeigen die US-Daten, dass natürliche Schwankungen wie Ozeanzyklen oder Sonneneffekte eine größere Rolle spielen als bislang eingeräumt. Hinzu kommt: Klimamodelle überschätzen seit Jahrzehnten systematisch die Erwärmung. Die Realität ist kühler, als die meisten Simulationen vorhersagen. Die Sensitivität des Klimas auf eine Verdopplung von CO₂ dürfte eher bei 1,8 bis 3 Grad liegen, während Modelle bis zu 5,7 Grad ansetzen.

Auch beim Thema Extremwetter widerspricht der Bericht dem gängigen Narrativ. In den USA zeigen Hurricanes, Tornados, Dürren und Überschwemmungen keine klaren Trends. Der beliebte mediale Slogan „immer schlimmere Katastrophen“ ist empirisch nicht belegbar. Gleiches gilt für den Meeresspiegel: Ja, er ist seit 1900 um etwa 20 Zentimeter gestiegen. Aber eine Beschleunigung lässt sich in US-Tidenmessungen nicht erkennen, trotz dramatischer Panikgrafiken in den Medien.

Der Bericht betont auch, dass CO₂ nicht nur Risiken birgt, sondern positive Effekte. Weltweit hat das Pflanzenwachstum zugenommen, die Landwirtschaft profitiert vom höheren Kohlendioxidgehalt der Luft. Das angebliche Klimagift wirkt zugleich als Pflanzendünger. Wirtschaftlich kommt die Analyse zu dem Schluss, dass überzogene Klimapolitik größere Schäden anrichtet als die moderate Erwärmung selbst. Selbst nationale Maßnahmen der riesigen USA hätten global ohnehin kaum messbare Effekte, schon gar nicht kurzfristig.

Hier liegt die zentrale Abweichung vom herrschenden Meinungskorridor. Während IPCC und deutsche Medien den Klimawandel als existenzielle Untergangskrise darstellen, den menschlichen Anteil auf 100 Prozent festlegen und sofortige CO₂-Nullpolitik fordern, hält der DOE-Bericht dagegen. Menschlicher Einfluss, ja, aber nicht präzise bezifferbar.

Katastrophentrends sind nicht nachweisbar. Alle bestehenden Modelle sind extrem unzuverlässig. CO₂ hat ambivalente Effekte. Und übertriebene Politik könnte mehr Schaden anrichten als das Klima selbst.

Der eigentliche Skandal liegt aber nicht nur in den Inhalten, sondern im deutsch-europäischen Schweigen darüber. In den USA begann sofort eine engagierte Debatte, auch mit harter Kritik an den Ergebnissen. In Deutschland hingegen: nichts. Keine Meldung, kein Faktencheck, kein Streitgespräch. Offenbar passt dieser Bericht nicht in die Zumutungen der systematischen Verarmung der deutschen Bevölkerung und der Zerstörung unserer Wirtschaft durch die herrschende politische Klasse, wonach der Mensch allein schuld sei und nur radikaler Verzicht die Katastrophe abwenden könne. Stattdessen werden hierzulande wöchentlich AfD-Zitate skandalisiert, um die Gesellschaft moralisch zu disziplinieren. Doch wenn ein US-Ministerium eine staatlich legitimierte Neubewertung veröffentlicht, die zentrale IPCC-Thesen relativiert, herrscht dröhnendes Schweigen.

 

 

https://www.alexander-wallasch.de/gastbeitraege/das-verschwiegene-dokument-aus-den-usa