14. August 2025

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Weiteres Kapitel im Klima-Narrativ – brodelndes Grundwasser prognostiziert

 

Die Bürger, jahrelang mit den Horrorszenarien des Klima-Narratives „beschallt“ wird nun um ein weiteres Angstthema „reicher gemacht“.

Derlei Angstthemen die für den „Otto-Normalbürger“ nicht überprüft werden können, sind daher bei Globalisten, wie auch deren Handlangern der EU sehr beliebt.

„Unsichtbarer Feind“ produziert gezielt Angst

Der, durch das Klima-Narrativ stets heraufbeschworene unsichtbare Feind ist somit beinahe allgegenwärtig. Nachdem im heurigen Sommer, trotz gegenteiliger gebetsmühlenartig wiederholter Prognosen des katastrophalen Hitzesommers,  das Wetter partout keine Gluthitze zu produzieren vermag, verlagert man diese ganz einfach ins Erdinnere, wie auch report24 berichtet hatte.

Die anderswo bereits seit Jahren „laufende“ Kampagne, dass sich das Grundwasser rasant und gefährlich erhitzen würde, erreicht nun mit einiger Verzögerung auch die Alpenrepublik Österreich, wo angeblich besonders die Bundeshauptstadt Wien betroffen wäre.

Vor ein paar Jahrzehnten, „jenseits von Linksindoktrination“, gab es noch gesicherter Lehrinhalte, denen zu Folge die Erdtemperatur ab einer gewissen Tiefe konstant ist.

So ist die Bodentemperatur in Österreich in 10 Metern Tiefe etwa bei 10 Grad stabil und zwar das ganze Jahr über. Natürlich ist dabei die Untergrundbeschaffenheit zu beachten, dies gilt jedoch als guter Richtwert. In dieser Tiefe ist von der Jahresdurchschnittstemperatur der Oberfläche auszugehen.

Um das Thema zu erfassen, muss man wissen, Wasser benötigt je nach Bodenbeschaffenheit eine gewisse Zeit, um ins Grundwasser zu gelangen. Dies wird Infiltrationszeit genannt.

Bei sandigem Untergrund oder Kalkgestein dauert dieser Übergang nur wenige Wochen, bei lehmigen Böden und Tonschichten können dabei Jahre vergehen. Bei versiegelten Flächen, wie Städten, geht Wasser überhaupt nicht mehr ins Grundwasser über, es wird vielmehr über diverse künstliche Drainagesysteme abgeleitet.

Konstante Grundwasser-Temperatur

Grundsätzlich ist also aufgrund dieser beiden Gegebenheiten also davon auszugehen, dass das Grundwasser in Österreich eine konstante Temperatur aufweist.
Ein wie auch immer gearteter Klimawandel kommt dort erst sehr spät an und kann auch keine wesentlichen Temperaturveränderungen bewirken.

Die Erzählung vom Grundwasser, das sich erhitzen würde, wird unter anderem vom ORF und von diversen staatlich „gesponserten“ Systemmedien verbreitet. Anlass dieser Panik-Berichterstattung ist eine aktuelle Studie der „schwer linkslastigen“ BOKU – der Universität für Bodenkultur Wien.

Diese (Increasing Trends of Shallow Groundwater Warming in Vienna’s Urban Aquifers) wurde bereits im Februar bei Wiley – Hydrological Processes  veröffentlicht. Dies hätte allerdings im Februar wohl kaum für Klima-Panikmache gesorgt, deshalb musste man wohl auf den Juli warten.

Beider Zeitung Österreich ist dazu zu lesen, „in Wien macht die Sommerhitze nicht nur auf den Straßen und in den Wohnungen Probleme, auch unter der Erde brodelt es.

Eine neue Studie der Universität für Bodenkultur (BOKU) zeigt, das Wiener Grundwasser heizt sich durch den Klimawandel immer stärker auf, mit teils gravierenden Folgen für Umwelt, Wasserqualität und sogar die Energieversorgung.

ORF mit Klima-Narrativ

Aus fraglos nachvollziehbaren Gründen präsentierte die oben zitierte Studie der Öffentlichkeit den Klimawandel als eine der Ursachen und wurde ebenso „selbstverständlich“ auch durch den ORF übernommen.

„Das Grundwasser erwärmt sich durch den Klimawandel immer stärker. Besonders in den Städten ist das messbar. In Wien stieg die durchschnittliche Grundwassertemperatur zwischen 2001 und 2010 um 0,9 Grad Celsius, zwischen 2011 und 2020 bereits um 1,4 Grad. Das zeige, dass der Anstieg nicht linear verläuft.

Die Grundwassererwärmung unter Wien kann durchaus real sein, hat aber mit Restösterreich so wenig zu tun wie mit dem Klimawandel. Hintergrund ist wohl die Totalversiegelung des Bodens. Das Phänomen ist gut erforscht und dokumentiert und nennt sich „Urban Groundwater Heat Island“.

Dabei ist das Grundwasser unter Städten, vor allem Großstädten, um bis zu zehn Grad Celsius wärmer, als ohne die Bodenversiegelung zu erwarten wäre.

In zahlreichen europäischen Städten wurden bereits erhebliche Temperaturanstiege im städtischen Grundwasser nachgewiesen. In Köln, Düsseldorf und Berlin fanden sich Abweichungen von 5 Grad, während in Zürich teils 6 Grad Differenz gemessen wurden.

In asiatischen Metropolen wie Tokio oder Osaka steigen die Temperaturen unter der Oberfläche mancherorts sogar um mehr als 10 Grad. Besonders ausgeprägt ist dieser Effekt in Tiefen zwischen zehn und fünfzig Metern, wo sich die Wärme über Jahrzehnte hinweg hält.

Kein „kochendes, brodelndes“ Grundwasser

Das Grundwasser unter Wien kocht oder brodelt jedenfalls nicht, wie Systemmedien unter die Leute bringen wollen.

Die Durchschnittstemperaturen in Wien liegen in Randgebieten bei den für Österreich zu erwartenden 9-10 Grad, in versiegelten Bereichen bei 15 Grad und bei „besonders thermisch beeinflussten Gebieten” bei 16 Grad.

Glücklicherweise kocht Wasser erst bei 100 Grad, bis dahin wird es dann wohl noch etwas dauern.

Die Angst, das Trinkwasser könnte durch die „schreckliche Hitze“ bedroht sein ist in gleichem Maße lächerlich, Wien bezieht das Trinkwasser nämlich nicht aus dem Grundwasser, sondern durch die beiden Hochquellenleitungen noch aus Zeiten der Donau-Monarchie.

Das Wiener Wasser stammt aus der Steiermark (Rax, Scheeberg, Hochschwab).

Für Studien, die das Wort „Klimawandel” nicht beinhalten, gibt es jedoch vermutlich keine Forschungsgelder, eben genauso wenig, wie es öffentliche Förderungen für Medien gibt, „die den Klimawandel leugnen”.

Quellen: PublicDomain/unser-mitteleuropa.com am 09.08.2025

 

 

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