Wie ihr Online-Dienste selbst betreibt, ob auf dem Raspi, Homeserver oder angemieteten Server im Rechenzentrum, zeigen wir euch im c’t uplink. Dafür gibt es gute Gründe: Man will seine Daten aus den US-Clouds ziehen oder ist nicht bereit, schon wieder fünf Euro im Monat für einen weiteren Webdienst zu bezahlen. Self-Hosting hat Hochkonjunktur und verspricht, die Kontrolle über das digitale Leben ein Stück weit zurückzuerobern, denn für viele Clouddienste gibt es Open-Source-Alternativen, die man selbst betreiben kann.
Die c’t-Redakteure Jan Mahn und Niklas Dierking hosten bereits seit Jahren Apps selbst. In c’t 13/25 haben sie mit weiteren Kollegen ihre Self-Hosting-Erfahrungen aufgeschrieben und erklären, wie man ins Self-Hosting einsteigt und Dienste sicher ans Netz bekommt. Im c’t uplink diskutieren Jan Mahn und Niklas Dierking mit Moderator Keywan Tonekaboni die richtige Wahl der Hardware und des Betriebssystems und stellen viele nützliche Tools aus ihrem Self-Hosting-Werkzeugkoffer vor.