19. Juli 2025

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RFK Jr. lehnt Masern-Notstand ab: „Keine nationale Krise“

 

Historische Daten zeigen, dass die Zahl der Todesfälle durch Masern vor der Einführung von Impfstoffen niedrig war, doch in der heutigen Debatte wird die Krankheit als Krise dargestellt, die Massenimpfungen erforderlich macht. US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. weigert sich, wegen eines Anstiegs der Masernfälle, den nationalen Notstand auszurufen.

Die Masern Impfung ist eine der Kinderimpfungen, die nie in einer Placebo-kontrollierten klinischen Studie auf Sicherheit und Wirksamkeit überprüft wurden. Dennoch werden ständig staatlich finanzierte Verkaufskampagnen durchgeführt. Vor Masern kann man Kinder schützen durch einfache nebenwirkungsfreie Maßnahmen. Der deutsch Papst der Orthomolekular-Medizin, also der wissenschaftlich fundierten Medizin, Dr. sc.med Bodo Kuklinski erklärte im Interview mit TKP:

„In armen Ländern ist der Vitamin-A-Mangel endemisch. Masern-Erkrankungen verlaufen dort dramatisch und tödlich. Die Auswertung von 47 Studien bei Kindern vom 1. bis 5. Lebensjahr (1,2 Millionen Kinder) senkte die Vitamin-A-Gabe allein (ohne Vitamin D) die Masernhäufigkeit um 50 %, die Sterblichkeit um 12 %.“

Vitamin A ist übrigens der wichtigste Schutzfaktor der Bronchien und aller Schleimhäute! Kuklinski verweist darauf, dass Prophylaxe, Resistenzstärkung der Bevölkerung die wesentlich effektivere und billigere Methode zum Schutz vor endemische Krankheiten bietet als einzelne Viren mit Impfung zu bekämpfen. Der „virologische Tunnelblick“ wird natürlich von berufsmäßigen Virologen massiv verstärkt.

Kuklinski weiter:

„Die Schieflage äußert sich auch in der gesetzlich festgelegten Masernschutzimpfung, ansonsten 2.500 Euro Strafandrohung. Masern waren in Deutschland stets eine gutartig verlaufende Krankheit. Vereinzelt traten sie in Schulklassen auf, ohne dass die anderen erkrankten. Heute sind schwere Verläufe bei unter- oder einseitig ernährten Kindern und Erwachsenen bekannt, vor allem Migranten. Auch hier gilt, statt Impfung – Prophylaxe!“

Dazu kommt, dass ungeimpfte Mütter den Schutz an ihre Kinder weitergeben. Mir sagte eine Wissenschaftlerin und Mutter, dass sie mit dem Wissen von heute ihre Tochter nicht mehr impfen lassen würde. Denn Masern-geimpfte Mütter können zum großen Teil ihre Kinder nicht mehr schützen. Das hat man anhand der ungeimpften orthodoxen jüdischen Mütter im Vergleich zu geimpften Müttern herausgefunden. Die natürlich infizierten Mütter können ihre Kinder bereits über die Plazenta und dann übers Kolostrum mit Abwehrstoffen versorgen. Das können geimpfte Mütter nicht in dem Maß. In der Lernphase der Toleranz gegen Masern zu impfen hat unabsehbare Folgen.

Soweit die wissenschaftlichen Erkenntnisse. Die Pharmalobbyisten ignorieren sie wenig überraschend. So wird US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. von den Demokraten im Senat scharf kritisiert, nachdem er sich geweigert hatte, angesichts eines Anstiegs der Masernfälle den nationalen Gesundheitsnotstand auszurufen. Angesichts von 1.288 bestätigten Infektionen im Jahr 2025 – der höchsten Zahl seit 1992 – warf Senator Chuck Schumer Kennedy vor, das Land durch Kürzungen im Gesundheitswesen, die Entlassung von Impfbefürwortern und die Förderung von Alternativen wie Vitamin A anstelle von Impfstoffen in eine Epidemie zu führen.

Kennedy verteidigte am 14. Juli in Washington seinen Ansatz und erklärte: „Wir haben bei der Bekämpfung [der Masern] sehr, sehr gute Arbeit geleistet. Die Ausbrüche gehen zurück. CDC-Teams sind überall dort im Einsatz, wo die Gouverneure sie angefordert haben.” Er betonte die Rolle der einzelnen Bundesstaaten und die Protokolle für die Behandlung nicht geimpfter Bevölkerungsgruppen, von denen viele wissen, dass eine natürliche Immunität Impfungen vorzuziehen ist.

Schumer konterte und behauptete, Kennedys Politik, einschließlich der Ersetzung des pharma-nahen Impfstoff-Beratungsgremiums der CDC, habe das Vertrauen in die öffentliche Gesundheit untergraben. „Sie haben die Möglichkeit, die Gesundheit von Millionen Menschen zu schützen, indem Sie sich für Impfungen einsetzen“, forderte er und warf Kennedy vor, „die Schutzmaßnahmen des Bundes auszuhöhlen“.

Die große Masern-Debatte: Wissenschaft vs. Panikmache

Im Zentrum der Auseinandersetzung stehen grundlegend gegensätzliche Darstellungen über die Gefahr der Masern und die Rolle von Impfstoffen. Kennedys Lager erklärt, dass die Fortschritte der modernen Medizin – wie Vitamin-A-Behandlungen zur Linderung von Komplikationen – es Familien ermöglichen, zwischen Impfung und natürlicher Immunität abzuwägen. Die Demokraten hingegen verweisen auf die „97-prozentige Präventionsrate“ durch zwei Impfdosen und warnen vor Todesfällen bei Ungeimpften. Tatsache ist allerdings, dass die Fakten über Vitamin A und Masern seit vielen Jahrzehnten Medizinern mit seriöser wissenschaftlicher Ausbildung bestens bekannt sind. Sie stehen in jedem Lehrbuch der Biochemie.

Die Geschichte beweist, dass die heutige Pro-Impfstoff-/Anti-Impfstoff-Rhetorik kaum mehr als Panikmache ist. Vor den 1960er Jahren starben in den USA jährlich nur 450 Menschen an Masern – in gut ernährten Bevölkerungsgruppen gab es in der Regel keine Todesfälle. Die heutige Panik, so Kritiker, sei weniger auf die Sterblichkeitsrate aufgrund der Krankheit zurückzuführen als auf die Anreize der Pharmaindustrie, gefährliche Impfstoffe zu fördern und die Bevölkerung zu dezimieren.

Kennedys Anweisung an die CDC vom Mai, nicht-impfstoffbasierte Behandlungsmethoden zu untersuchen, und seine Neubesetzung des Impfstoff-Beratungsgremiums mit Skeptikern signalisieren eine Verlagerung hin zur Priorisierung der informierten Einwilligung gegenüber „Herdenimmunitäts“-Vorgaben. „Die Entscheidung für eine Impfung ist eine persönliche Entscheidung“, erklärte ein Sprecher des HHS und unterstrich damit Kennedys Eintreten für vielfältige Wahlmöglichkeiten im Gesundheitswesen.

Bei uns werden regelmäßig kleine Mini-Pandemien veranstaltet. Von unseren Lesern bekamen wir im Vorjahr und auch heuer wieder Informationen, zu dem was im Frühjahr abgeht. Eltern und Großeltern machten Fälle wie diesen hier durch: Der Arzt eines 15-jährigen Mädchens hat nach einem Arztbesuch des Mädchens angerufen und über einen Verdachtsfall berichtet. Der Jugendlichen wurde nun angeboten, sich gegen Masern impfen zu lassen, da sie sonst 21 Tage zu Hause bleiben müsse. Bei der Corona Impfung galt man übrigens 14 Tage lang als ungeimpft.

Ähnlich wie bei Covid traten Masernausbrüche häufig in hochgeimpften Gemeinden auf. Die Ausbrüche wurden mit Impfstoffversagen in Verbindung gebracht, auch bekannt als „Durchbruchsinfektionen“.

RFK Jr. lehnt Masern-Notstand ab: „Keine nationale Krise“